Das Gehalt als Datentypist

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Datentypisten sind oft ungelernte Kräfte und erhalten ein dementsprechend niedriges Gehalt. Mit entsprechenden Weiterbildungen ist es jedoch möglich, eine gut bezahlte Anstellung als Datentypist bei einem großen Unternehmen zu finden.

Brutto Gehalt als Datentypist

Beruf Datentypist/ Datentypistin
Monatliches Brutto 1.672,08€
Monatliches Netto 1.268,25€
Jährliches Brutto 20.065,01€
Jährliches Netto 11.344,19€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.329,00€
Jährliches Netto 11.492,24€

Monatliches Netto 1.330,66€
Jährliches Netto 12.369,03€

Monatliches Netto 1.329,00€
Jährliches Netto 11.492,24€

Monatliches Netto 1.201,67€
Jährliches Netto 10.949,42€

Monatliches Netto 1.187,67€
Jährliches Netto 10.903,44€

Im Durchschnitt verdienen Datentypisten im Monat 1.672,08€ brutto. Da die Gehälter je nach Ausbildung und Weiterbildung in diesem Beruf besonders stark variieren, sind jedoch auch deutlich höhere oder niedrigere Gehälter möglich. Im Jahr liegt das durchschnittliche Gehalt bei brutto 20.065,01€. Der Stundenlohn beträgt im Mittel 9,89€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Aufgaben als Datentypist
  2. Datentypist werden ohne Ausbildung
  3. Ausbildung zum Datentypisten
  4. Weiterbildungsmöglichkeiten als Datentypist
  5. Jetzt Gehalt vergleichen

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Die Aufgaben als Datentypist

Der Datentypist sorgt dafür, dass sein Unternehmen Zugriff auf alle relevanten Daten hat. Zu seinen Aufgaben zählt hierbei nicht nur die Eingabe, sondern auch die Recherche sowie die Analyse des vorhandenen Materials.

Dazu bearbeitet er den Schriftverkehr und tippt nach Diktat vom Band. Zudem öffnet er die Post eines Unternehmens oder besetzt die Telefonzentrale. Darüber hinaus hängen die jeweiligen Aufgaben davon ab, in welchem Bereich der Datentypist eingesetzt wird und welchen Schwerpunkt das arbeitgebende Unternehmen oder die arbeitgebende Behörde hat.

Dazu können auch Übersetzungsarbeiten und Fremdsprachenkorrespondenz gehören. Häufig übernehmen Datentypisten jedoch lediglich die Dateneingabe von ausgefüllten Formularen, den sogenannten Urbelegen.

Datentypist werden ohne Ausbildung

Für den Beruf Datentypist gibt es keine direkte Ausbildung. Je nach Anspruch des Arbeitgebers ist teilweise überhaupt keine Qualifikation in Form einer Ausbildung nötig.

Oftmals akzeptiert ein Unternehmen auch folgende Kompetenzen als ausreichend:

  • gute Schreibfertigkeit
  • sicherer Umgang mit Computern
  • Erfahrung in Textverarbeitung und Tabellenkalkulation
  • Abschluss der mittleren Reife
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Die Ausbildung zum Datentypisten

Sofern eine Ausbildung gefordert wird, um als Datentypist arbeiten zu können, ist es meistens eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Kaufmann. Diese Ausbildung ist eine klassische, duale Berufsausbildung und wird im Regelfall in 3 Jahren absolviert.

Das Gehalt in dieser Zeit beginnt bei etwa 750 Euro und endet bei 870 Euro, je nach Wohnort, Arbeitgeber und Lehrjahr.

Je nach Unternehmen können zusätzlich oder alternativ zu einer kaufmännischen Ausbildung auch ein IT-Lehrgang oder ein Studium von Datentypisten verlangt werden.

IT-Lehrgang

Wenn die Anforderungen des Arbeitgebers nicht übermäßig hoch sind, kann ein gelernter Kaufmann nach einer kurzen IT-Weiterbildung als Datentypist arbeiten. Hierbei werden grundlegende PC-Kenntnisse vermittelt und Software zur Textbearbeitung sowie Tabellenkalkulation behandelt.

Studium

Große und renommierte Unternehmen verlangen oftmals einen hohen Bildungsabschluss, zahlen dafür aber auch ein besseres Gehalt. Hierbei kann ein abgeschlossenes Studium der Informatik durchaus weiterhelfen. Absolventen mit einem Masterabschluss können sich ein weitaus besseres Einkommen erhoffen. Bachelorabsolventen müssen sich in der Regel mit einem niedrigeren Lohn zufrieden geben.

Weiterbildungsmöglichkeiten als Datentypist

Da man als Datentypist in nahezu allen Branchen tätig werden kann, ist es empfehlenswert, sich eine branchennahe Weiterbildung zu suchen. Spezielles Fachwissen, Engagement und selbstständiges Arbeiten werden in der Regel vom Arbeitnehmer durch eine Gehaltserhöhung belohnt.

Dazu kommen Weiterbildungen im technischen Bereich in Frage, um mit neuer Software arbeiten zu können. Weiterführende Kenntnisse auf dem Gebiet der Fremdsprachen können sich dort bezahlt machen, wo viel mit fremdsprachigen Daten gearbeitet wird. Auch Weiterbildungen im Bereich des Büromanagements eignen sich sehr gut für Datentypisten.

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Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: Datenerfasser/in

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