Das Gehalt als Galvaniseur

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Galvaniseure, auch Oberflächenbeschichter genannt, erarbeiten sich mit Sorgfalt und handwerklichem Geschick ein Gehalt im soliden Mittelfeld.

Brutto Gehalt als Galvaniseur

Beruf Galvaniseur/ Galvaniseurin
Monatliches Brutto 2.993,55€
Monatliches Netto 2.040,27€
Jährliches Brutto 35.922,56€
Jährliches Netto 19.810,56€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.133,10€
Jährliches Netto 19.969,17€

Monatliches Netto 2.355,52€
Jährliches Netto 21.199,73€

Monatliches Netto 2.133,10€
Jährliches Netto 19.969,17€

Monatliches Netto 1.843,35€
Jährliches Netto 19.279,82€

Monatliches Netto 1.806,69€
Jährliches Netto 19.232,34€

Galvaniseure verdienen laut unserer Datenerhebung zum Thema Bruttogehalt im Schnitt 2.993,55€ im Monat und im Jahr 35.922,56€. Als Stundenlohn verdienen Oberflächenbeschichter durchschnittlich 19,19€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was macht ein Galvaniseur?
  2. Ausbildung zum Galvaniseur
  3. Gehalt nach der Ausbildung
  4. Weiterbildung als Galvaniseur
  5. Verdienen Sie als Galvaniseur genug?

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Was macht ein Galvaniseur?

Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs werden häufig von einer Schicht aus Metall umhüllt. Die Gründe hierfür reichen vom einfachen Schutz, über die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit bis hin zur schöneren Optik.

Hier kommt der Galvaniseur zum Einsatz. Er bringt mit Strom und Chemie Metalle dazu, zur zweiten Haut eines Objekts zu werden.

Die Ausbildung zum Galvaniseur

Um Galvaniseur zu werden, muss zuerst eine dreijährige Ausbildung absolviert werden. Die Berufsausbildung erfolgt meistens auf dualem Weg, also in einer Berufsschule und auch in einem Ausbildungsbetrieb. Die Dauer beträgt im Regelfall 3 Jahre.

Um sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben, braucht man mindestens einen Hauptschulabschluss. Die meisten ausbildenden Betriebe erwarten allerdings einen mittleren Bildungsabschluss. Zudem sollte man sorgfältig arbeiten und eine große Portion handwerkliches Geschick mitbringen.

Das Gehalt während der Ausbildung zum Galvaniseur beträgt nach Ausbildungsjahr ungefähr:

  • 1. Lehrjahr: 830 bis 930 Euro
  • 2. Lehrjahr: 900 bis 990 Euro
  • 3. Lehrjahr: 970 bis 1.100 Euro

Gehalt nach der Ausbildung zum Galvaniseur

Das Einstiegsgehalt als Galvaniseur beträgt nach der Ausbildung zwischen 1.900 und 2.500 Euro. Das durchschnittliche Einkommen beträgt ca. 2.900 Euro.

Das maximale Einkommen kann 3.300 Euro überschreiten. Hierfür benötigt der Galvaniseur jedoch weitreichende Kenntnisse, enorme Berufserfahrung und Kompetenzen in Nachbarbereichen der Arbeit. Diese Kenntnisse kann eine reguläre Ausbildung nicht vermitteln. Sie müssen im Laufe der Zeit selbst erlernt werden.

Je nach Branche, in der sich das Unternehmen des Arbeitgebers befindet, gibt es Schwankungen im Gehalt. Meistens verdienen Arbeitskräfte in der Automobilindustrie oder im Gesundheitswesen deutlich besser.

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Welche Weiterbildung gibt es als Galvaniseur?

Für einen Galvaniseur wäre es zum einen denkbar, die Meisterschulung zu absolvieren. Bei Erfolg kann sich dieser dann über ein Gehalt von ungefähr 3.500 bis 5.200 Euro freuen.

Zum anderen kann man verschiedene Fortbildungen besuchen, die bestimmte thematische Schwerpunkte haben, und sich damit auf einem Fachgebiet weiterbilden und spezialisieren.

Finanziell besonders lohnend ist die Weiterbildung durch ein Studium. Besonders bieten sich natürlich Studiengänge an, die einen Abschluss als Ingenieur bieten, zum Beispiel den Ingenieur für Verfahrenstechnik und Metallbearbeitung. Das Durchschnittsgehalt liegt als Ingenieur für Verfahrenstechnik und Metallbearbeitung bei 4.100 Euro.

Meister

Die Weiterbildung zum Galvaniseurmeister bietet gleich 3 Vorteile:

  • deutlich mehr Gehalt
  • bessere Position im Unternehmen
  • Möglichkeit, eigene Lehrlinge ausbilden zu können

Diese Fortbildung bereitet darauf vor, einen eigenen Betrieb zu eröffnen. Man kennt sich nicht nur mit allen wirtschaftlichen Aspekten der Unternehmensführung aus, man kann auch eigene Gesellen anleiten und Lehrlinge ausbilden. Sofern man im Betrieb bleibt, kann man sich über eine leitende Funktion und auch ein steigendes Gehalt freuen.

Thematische Fortbildung

Wenn es sich anbietet, kann auch die Fortbildung in einem bestimmten Gebiet hilfreich bei der nächsten Gehaltsverhandlung sein. Bei spezialisiertem Wissen in wichtigen Betriebsprozessen ist es in der Regel möglich, das eigene Einkommen zu erhöhen.

Studium

Diese Weiterbildung ist mit Abstand die aufwändigste, hilft jedoch auch dabei, die eigenen Ziele zu verwirklichen. Das Bachelorstudium bietet einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss und dauert in der Regel sechs bis acht Semester, also drei bis vier Jahre.

Mit einem Ingenieur-Abschluss ist der Aufstieg in eine leitende Position möglich. Weiterhin eröffnet das Studium den Weg zur Arbeit auf selbstständiger Basis, um als eigener Chef das zukünftige Gehalt selbst zu bestimmen.

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Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: Oberflächenbeschichter/in

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