Das Gehalt als Hausmeister

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Ein Hausmeister muss grundsätzlich sehr vielseitig sein und neben einem gewissen Organisationstalent auch über leichte handwerkliche Fähigkeiten für kleinere und größere Reparaturen verfügen.

Üblicherweise werden Hausmeister in öffentlichen Verwaltungen, großen Unternehmen oder aber in Immobiliengesellschaften eingesetzt, um die betreffenden Objekte im allen Belangen der Haustechnik zu betreuen und ggf. die Außenanlagen zu pflegen.

Der Umfang der Arbeiten hängt von den jeweiligen Festlegungen ab, genau wie das Gehalt des Hausmeisters.

Brutto Gehalt als Hausmeister

Beruf Hausmeister/ Hausmeisterin
Monatliches Brutto 2.320,37€
Monatliches Netto 1.653,90€
Jährliches Brutto 27.844,42€
Jährliches Netto 15.567,58€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.738,23€
Jährliches Netto 15.726,18€

Monatliches Netto 1.846,31€
Jährliches Netto 16.701,18€

Monatliches Netto 1.738,23€
Jährliches Netto 15.726,18€

Monatliches Netto 1.530,03€
Jährliches Netto 15.036,85€

Monatliches Netto 1.488,03€
Jährliches Netto 14.989,37€

Unsere Gehaltsdatenbank bildet die Grundlage für die Berechnung des durchschnittlichen Bruttogehalts als Hausmeister/ Hausmeisterin. Dieses liegt nach unseren Daten bei 2.320,37€ im Monat bzw. 27.844,42€ im Jahr. Der durchschnittliche Stundenlohn als Hausmeister/ Hausmeisterin liegt unsere Berechnungen zufolge bei 15,30€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Qualifikation und Gehalt als Hausmeister
  2. Ausbildung zum Hausmeister
  3. Weiterbildungsmöglichkeiten als Hausmeister
  4. Verdienen Sie als Hausmeister genug?

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Qualifikation und Gehalt als Hausmeister

Wegen den unterschiedlichen handwerklichen Arbeiten, die als Hausmeister zu verrichten sind, bietet es sich an, eine einschlägige handwerkliche Ausbildung zu haben. Dies können zum Beispiel Tischler, Elektriker oder auch Maschinenschlosser sein. Wichtig ist letztendlich, dass man etwas Geschick und Verständnis für die technischen Abläufe im Gebäude mitbringt. Von dem Umfang und der Qualität der zu verrichtenden Arbeit und der Ausbildung hängt auch letztlich das zu verhandelnde Gehalt ab.

Das Gehalt eines Hausmeisters kann auch sehr stark von der Branche und der Größe des Gebäudekomplexes abhängen. Auch das Alter und der Erfahrungsgrad können daneben eine bedeutsame Rolle spielen, die bei Verhandlungen über das Gehalt in jedem Fall ins Spiel gebracht werden sollten. Schließlich kann es sehr viel teurer werden, für alle Kleinigkeiten immer Externe zu beauftragen.

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Ausbildung zum Hausmeister

Eine spezielle Ausbildung gibt es für einen Hausmeister oder Gebäudemanager nicht. Kaufmännische Ausbildungen, wie die eines Immobilienkaufmanns, oder auch Studiengänge, wie zum Beispiel Gebäudemanagement, zielen eher auf die wirtschaftliche und kaufmännische Führung von Gebäuden und Gebäudekomplexen ab und weniger auf deren technische Betreuung.

Weiterbildungsmöglichkeiten als Hausmeister

Wer sich als Hausmeister besonders mit der Technik des Hauses beschäftigt, kann von einer Weiterbildung zum Technischen Hausmeister profitieren. Der Lehrgang umfasst unter anderem die Qualifikation zur Elektrofachkraft, kann sich jedoch auch über folgende weitere Aspekte der Gebäudetechnik erstrecken:

  • Brandschutz
  • Energieversorgung
  • Sanitärtechnik
  • Lüftungs- und Heizungstechnik
  • Klimaanlagen

Im Anschluss an die Weiterbildung ist ein Technischer Hausmeister dazu in der Lage, die meisten Aufgaben selbst zu bewältigen, die bei der Betreuung der Haustechnik anfallen.

Hausmeister, die sich auch für Führungspositionen qualifizieren möchten und neben technischem Interesse auch eine Leidenschaft für ökonomische Themen mitbringen, können eine Weiterbildung zum Fachwirt für Facility Management absolvieren. Die Zugangsvoraussetzungen und die Dauer der Weiterbildung hängen von der jeweiligen Handwerkskammer ab. Die Abschlussprüfung, die erfolgreich bestanden werden muss, um die Weiterbildung abzuschließen, wird ebenfalls von der Handwerkskammer geregelt.

Auch durch ein Studium kann ein Hausmeister seine Aufstiegschancen in eine Führungsposition mit administrativen Aufgaben verbessern. Hausmeister und Facility Manager, die einen akademischen Abschluss vorweisen können, werden bevorzugt von größeren Immobilienverwaltungen eingesetzt und übernehmen in ihren Positionen eine höhere Verantwortung.

  • Studiengänge, die für einen Hausmeister infrage kommen, sind zum Beispiel Gebäudemanagement, Facility Management oder Immobilienverwaltung.

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Ausbildung / Studium

Einzelnachweise & Quellen


  1. Bundesagentur für Arbeit: Hausmeister/in
  2. Bundesagentur für Arbeit: Fachwirt/in - Facility-Management
  3. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Berufe im Spiegel der Statistik - (BF38) Hausmeister/-innen

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