Das Gehalt als Insolvenzverwalter

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Als Insolvenzverwalter hat man es mit finanziell sensiblen Situationen im privaten Bereich oder im Rahmen der Insolvenzverwaltung von Firmen zu tun.

Um als Insolvenzverwalter tätig sein zu können, bedarf es zunächst einmal eines Jurastudiums und anschließend in den meisten Fällen zusätzlich einer allerdings nicht einheitlich geregelten Weiterbildung.

Erst dann kann man die Tätigkeit eines Insolvenzverwalters aufnehmen. Das Gehalt variiert sehr stark.

Brutto Gehalt als Insolvenzverwalter

Beruf Insolvenzverwalter/ Insolvenzverwalterin
Monatliches Brutto 6.675,50€
Monatliches Netto 4.007,78€
Jährliches Brutto 80.106,00€
Jährliches Netto 44.884,85€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 4.148,69€
Jährliches Netto 45.035,10€

Monatliches Netto 4.652,27€
Jährliches Netto 46.560,85€

Monatliches Netto 4.148,69€
Jährliches Netto 45.035,10€

Monatliches Netto 3.589,05€
Jährliches Netto 44.381,73€

Monatliches Netto 3.542,05€
Jährliches Netto 44.336,73€

Als Insolvenzverwalter/ in liegt das Gehalt durchschnittlich brutto bei 80.106,00€ im Jahr. Der Stundenlohn liegt bei 44,01€. Ein Insolvenzverwalter verdient im Monat durchschnittlich 6.675,50€ brutto.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Gehaltsunterschiede
  2. Das Gehalt als Insolvenzverwalter
  3. Verdienen Sie als Insolvenzverwalter genug?

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Gehalt sehr unterschiedlich ausgeprägt

Das Gehalt für einen Insolvenzverwalter in nur einem Satz zu benennen, ist absolut unmöglich. Zu unterschiedlich sind die vielen Faktoren, die es beeinflussen. Es kommt zum einen schon einmal darauf an, wo man beschäftigt ist.

Ob in einer kleinen Kanzlei, die sich nur um beispielsweise den die Abwicklung von kleinsten Firmen kümmern kann oder in größeren etablierten Kanzleien, bei denen es um größere oder richtig große Unternehmen geht, die in die Insolvenz gehen müssen.

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Der Erfolg bestimmt das Gehalt als Insolvenzverwalter

Als Faustregel beim Gehalt der Insolvenzverwalter gilt der Erfolgsfaktor. Das bedeutet: Je mehr der Insolvenzverwalter Gelder aus der sogenannten Insolvenzmasse ziehen und an die Gläubiger verteilen kann, desto höher fällt dann auch seine Beteiligung und schlussendlich auch sein Gehalt aus.

Von daher ist es sehr variabel, was monatlich verdient wird. Es gibt Insolvenzverwalter, die beziehen lediglich 2000 Euro brutto im Monat. Insbesondere Neulinge verdienen in der Regel noch nicht allzu viel.

Dennoch ist es im realistischen Rahmen, dass nach gewisser Zeit und in entsprechend großer Kanzlei eingestellt ein Verwalter bis zu

  • 8000 Euro brutto im Monat verdienen kann.

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Einzelnachweise

  1. Bundesministerium der Justiz: Insolvenzordnung »

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