Das Gehalt als Postzusteller

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Ein Postzusteller (oder genauer: die Fachkraft - Kurier-, Express- und Postdienstleistungen) verteilt Briefe und andere Postsendungen an die Haushalte, wobei auch andere Dienstleistungen zu seinem Aufgabengebiet gehören. Ein weiterer Aufgabenbereich ist beispielsweise die Sortierung der Briefe. Postzusteller ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, aber auch angelernte Kräfte können als Postzusteller arbeiten. Das Gehalt des Postzustellers liegt in Deutschland durchschnittlich bei etwa 2.500 Euro, wobei in diesem Beruf ausnahmsweise Frauen mehr verdienen als Männer.

Brutto Gehalt als Postzusteller

Beruf Postzusteller/ Postzustellerin - Zusteller/ Zustellerin
Monatliches Brutto 2.353,47€
Monatliches Netto 1.673,16€
Jährliches Brutto 28.241,69€
Jährliches Netto 15.776,17€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.757,99€
Jährliches Netto 15.934,68€

Monatliches Netto 1.872,57€
Jährliches Netto 16.922,16€

Monatliches Netto 1.757,99€
Jährliches Netto 15.934,68€

Monatliches Netto 1.545,05€
Jährliches Netto 15.245,36€

Monatliches Netto 1.503,05€
Jährliches Netto 15.197,89€

Auf Basis unserer Gehaltsdatenbank können wir Ihnen das durchschnittliche Bruttogehalt als Postzusteller bzw. Postzustellerin anzeigen. Der Stundenlohn sowie das Monats- und Jahresgehalt basieren auf unserer Datenbank und geben Durchschnittswerte an. Ein Postzusteller erhält im Monat ein Bruttogehalt von 2.353,47€. Folglich betragen der Stundenlohn durchschnittlich 13,93€ und das Jahreseinkommen 28.241,69€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ausbildung als Postzusteller
  2. Gehaltsentwicklung beim Postzusteller
  3. Weiterbildungen als Postzusteller
  4. Verdienen Sie als Postzusteller genug?

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Die Ausbildung als Postzusteller

Die Ausbildung zum Postzusteller bzw. zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen dauert in Vollzeit zwei bis dreieinhalb Jahre. Sie ist wie die meisten in Deutschland dual aufgebaut.

In der Berufsschule lernt der angehende Postzusteller wie Auslieferungen nachbearbeitet, Kundenkontakten gepflegt, Sendungen an Empfänger ausgeliefert und Zahnlungsvorgänge bearbeitet werden. Außerdem gehört die Wissensvermittlung in Allgemeinbildung in den Fächern Sozialkunde, Wirtschaftskunde und Deutsch zur Ausbildung dazu.

Im ausbildenden Betrieb erfährt der angehende Postzusteller bzw. die angehende Postzustellerin in der Praxis, wie Kundengespräche geführt werden, was bei Abholung einer Sendung oder deren wiederholten Zustellung zu beachten ist, wie unzustellbare Briefe oder Pakete bearbeitet werden müssen und wie Zahlungen richtig entgegengenommen und dokumentiert werden.

Daneben lernt der oder die Auszubildende, Sendungen zu überprüfen, entsprechend der Auslieferfolge zu sortieren und zuzustellen. Darüberhinaus gehören auch Kenntnisse über das Postgeheimnis, über die Sendungsverfolgungssysteme und über das Versenden von Gefahrengut dazu.

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Gehaltsentwicklung beim Postzusteller

Während der Ausbildung erhält der oder die Auszubildende im ersten Lehrjahr 890 Euro, im zweiten 970 Euro.

Wer seine Ausbildung erfolgreich absolviert hat, erzielt zunächst ein Gehalt, das im Bereich von etwa 1.200 Euro angesiedelt ist. Das Gehalt steigt jedoch mit wachsender Berufserfahrung, zudem besteht auch die Möglichkeit von Weiterbildungen, die abermals zu einem höheren Gehalt verhelfen.
Das Gehalt des Postzustellers hängt auch davon ab, in welchem Bundesland dieser arbeitet. Wer in Bremen als solcher tätig ist, verdient durchschnittlich nur circa 1.300 Euro pro Monat.

In Sachsen-Anhalt hingegen wird dieser Beruf mit einem durchschnittlichen Verdienst von etwa 2.800 Euro monatlich entlohnt. In Nordrhein-Westfalen wiederum erhalten Postzusteller einen monatlichen Bruttolohn von durchschnittlich 2.000 Euro.
Generell verdienen Quereinsteiger in diesem Beruf etwas weniger als Zusteller, die eine Ausbildung genossen haben.

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Weiterbildungen als Postzusteller

Der Postzusteller bzw. die Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen kann in seinem Fachgebiet eine Prüfung zum Kaufmann/-frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen ablegen. Darüber hinaus bietet sich auch eine Weiterbildung als Betriebswirt/in für Logistik an.

Auch ein Studium ist eine mögliche Form der Weiterbildung. Aufgrund der thematischen Nähe bietet sich ein Studium im Fachbereich Logistik, Supply-Chain-Management an.

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Einzelnachweise & Quellen

  1. Bundesagentur für Arbeit: Fachkraft - Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

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