Das Gehalt als Psychiater

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Psychiater kümmern sich ähnlich wie Psychologen um die seelischen Belange und Erkrankungen von Patienten. Sie stehen therapeutisch als auch in der Verordnung der richtigen Medikamente zur Verfügung.

Brutto Gehalt als Psychiater

Beruf Psychiater/ Psychiaterin
Monatliches Brutto 7.959,25€
Monatliches Netto 4.649,35€
Jährliches Brutto 95.511,00€
Jährliches Netto 53.356,02€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 4.806,38€
Jährliches Netto 53.506,35€

Monatliches Netto 5.488,69€
Jährliches Netto 55.032,02€

Monatliches Netto 4.806,38€
Jährliches Netto 53.506,35€

Monatliches Netto 4.230,65€
Jährliches Netto 52.852,92€

Monatliches Netto 4.183,65€
Jährliches Netto 52.807,92€

Unsere Datenbank bietet Ihnen Angaben zum durchschnittlichen Bruttogehalt unterschiedlichster Berufe. Für den Psychiater lassen sich auf dieser Grundlage folgende Werte ermitteln: Der Psychiater oder die Psychiaterin verdient brutto im Jahr 95.511,00€, im Monat 7.959,25€ und in der Stunde durchschnittlich 48,34€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Einstiegsgehalt als Psychiater
  2. Aufgaben des Psychiaters
  3. Psychiater werden
  4. Verdienen Sie als Psychiater genug?

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Einstiegsgehalt als Psychiater

Als Berufseinsteiger verdient ein Psychiater weniger als jemand, der den Beruf bereits seit mehreren Jahren ausübt. Solange der Psychiater noch im Angestelltenverhältnis arbeitet und noch keine eigene Praxis eröffnet hat, unterliegt er dem Tarifvertrag für Ärzte.

  • Normalerweise beginnt das Gehalt des Psychiaters in der Eingruppierungsstufe 2. Hier kann er mit einem Einstiegsgehalt von 5300 Euro bis 5500 Euro brutto im Monat rechnen.

Mit fortlaufender beruflichen Erfahrung steigt man in der Eingruppierung auf. Somit kannt sich das monatliche Gehalt in der Spannbreite 6800 Euro bis 9200 Euro brutto pro Monat bewegen. Hinzu kommen in allen Gehaltsstufen diverse Zuschläge für Nacht- und Feiertagsarbeit.

Hat man seine eigene Praxis, unterliegt man selbstverständlich keinem Tarifvertrag mehr, sondern ist sein eigener Chef. Das meiste Einkommen wird hierbei durch Privatpatienten generiert, da der Psychiater hier deutlich mehr Geld verlangen darf, als es bei den gesetzlich Versicherten der Fall wäre.

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Aufgaben eines Psychiaters

Der Begriff des Psychiaters wird oft mit den Bezeichnungen Psychologe oder Psychotherapeut synonym verwendet. Genau genommen unterscheiden sich die Berufe voneinander. Bereits die Ausbildung eines Psychiaters gestaltet sich unterschiedlich zu dem des Psychologen. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein Psychologiestudium absolviert haben. Psychiater durchlaufen dagegen eine medizinische Ausbildung. Diese ist notwendig, da sie psychische Erkrankungen aus medizinischer Perspektive bewerten und Medikamente verordnen dürfen.

Die verschiedenen Aufgaben von Psychiaters in der Übersicht:

  • Anamnese
  • psychiatrische Untersuchung
  • Erhebung von Befunden
  • Arzneitherapie
  • Psychotherapie
  • psychotherapeutische Gesprächstherapie

Psychiater werden

Für den Beruf des Psychiaters ist eine langjährige Ausbildung durch ein Medizinstudium von mindestens zehn Jahren inklusive Facharztausbildung notwendig. Anschließend muss eine weitere Ausbildung in einer neurologischen Krankenhausfachabteilung durchlaufen werden. Erst danach ist es möglich, die alles entscheidende Facharztprüfung für Psychiatrie und Psychotherapie abzulegen.

AusbildungDauer
Studium der Humanmedizinca. 12 Semester
Facharztausbildungca. 5 Jahre
Spezialisierung auf ein Teilgebiet1-3 Jahre

Während der Studienzeit wird kein Gehalt bezahlt. Als Student bzw. Studentin hat man aber die Möglichkeit, sich bei besonders guten Leistungen um ein Stipendium bei bestimmten Einkommensvoraussetzungen der Eltern um BAföG oder aber für eine studentische Nebentätigkeit, zum Beispiel als Tutor oder Hilfskraft einer Professorin bzw. eines Professors zu bewerben.

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Einzelnachweise und Quellen

  1. Bundesagentur für Arbeit: Facharzt/-ärztin - Psychiatrie und Psychotherapie »
  2. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: BERUFE im Spiegel der Statistik »

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