Das Gehalt als Schadenregulierer

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Schadenregulierer sind im Versicherungswesen tätig und können ein vielversprechendes Gehalt verdienen. Wer ein Studium absolviert hat, verdient in der Regel mehr als nach einem Berufseinstieg durch eine Aus- und Weiterbildung.

Brutto Gehalt als Schadenregulierer

Beruf Schadenregulierer/ Schadenreguliererin
Monatliches Brutto 3.581,32€
Monatliches Netto 2.366,59€
Jährliches Brutto 42.975,84€
Jährliches Netto 23.515,17€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.466,75€
Jährliches Netto 23.673,77€

Monatliches Netto 2.733,42€
Jährliches Netto 25.127,65€

Monatliches Netto 2.466,75€
Jährliches Netto 23.673,77€

Monatliches Netto 2.127,75€
Jährliches Netto 22.984,41€

Monatliches Netto 2.086,75€
Jährliches Netto 22.936,93€

Im Beruf Schadenregulierer beträgt das monatliche Bruttogehalt durchschnittlich 3.581,32€. Das Jahresgehalt liegt im Schnitt bei 42.975,84€ brutto. Der gemittelte Stundenlohn in Höhe von 23,61€ kann sich ebenfalls sehen lassen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was macht ein Schadenregulierer?
  2. Alltag als Schadenregulierer
  3. Gehalt als Schadenregulierer
  4. Schadenregulierer werden
  5. Ausbildung zum Schadenregulierer
  6. Mit Studium Schadenregulierer werden
  7. Weiterbildungsmöglichkeiten
  8. Jetzt zum großen Gehaltsvergleich

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Was macht ein Schadenregulierer?

Eine Versicherung muss einen entstandenen Schaden erfassen, überprüfen und dann entsprechend damit umgehen. Dabei kommt der Schadenregulierer ins Spiel, ein Fachmann der Versicherung, der sich dem Schaden aufmerksam annimmt.

Dabei muss man in rechtlichen Aspekten fit sein und bei Bedarf in einer Diskussion die Interessen der Versicherung vertreten können. Das heißt, dass dieser Beruf auch Konflikte mit Versicherungsnehmern mit sich bringen kann, denen man mit Ruhe, Selbstbewusstsein und Fachkenntnissen gegenüber treten können muss.

Der berufliche Alltag als Schadenregulierer

Wenn man dieser Beschäftigung nachgeht, ist man viel unterwegs, da Schäden vor Ort oder innerhalb einer Werkstatt begutachtet werden müssen. Darüber hinaus muss man sich mit diversen Gesetzen und Regelungen von Versicherungen auskennen.

Auch die Bearbeitung des aufkommenden Papierkrams am Schreibtisch gehört zum Alltag als Schadenregulierer. Daher ist es notwendige Voraussetzung für die reibungslose Ausübung dieses Berufes, sich selbst organisieren und motivieren zu können.

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Wie hoch ist das Gehalt als Schadenregulierer?

Das Gehalt in diesem Beruf kann sich sehen lassen. Es beträgt im Jahr durchschnittlich zwischen 35.000 und 55.000 Euro. Auch höhere Löhne von bis zu 75.000 Euro sind nicht ausgeschlossen.

Das eigene Gehalt kann der Schadenregulierer beispielsweise über abgeschlossene Weiterbildungen oder auch mit einer Selbstständigkeit ordentlich maximieren.

So wird man Schadenregulierer

Es gibt zwei Bildungswege, um als Schadenregulierer arbeiten zu können:

  1. Ausbildung mit anschließender Weiterbildung
  2. Abschluss eines Studiums

Die Ausbildung zum Schadenregulierer

Voraussetzung für diesen Beruf ist normalerweise eine kaufmännische Ausbildung in der Versicherungswirtschaft, zum Beispiel zum Versicherungskaufmann bzw. zum Kaufmann Versicherungen und Finanzen.

Die Ausbildung vermittelt Erfahrung aus der Praxis. In dieser Zeit verdient man als zukünftiger Schadenregulierer schon ein gutes Gehalt, jedoch dauert es auch länger, bis man schlussendlich wirklich den angestrebten Berufsabschluss erlangt.

Das Ausbildungsgehalt als angehender Versicherungskaufmann beträgt nach Lehrjahren im Durchschnitt:

  • 1. Ausbildungsjahr: 1.050 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.100 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.200 Euro

Danach schließt sich eine Weiterbildung an. Diese wird zwar nicht vergütet, kann jedoch parallel zum ursprünglichen Job absolviert werden, um einen Gehaltsausfall zu verhindern.

Mit Studium Schadenregulierer werden

Wer Schadenregolierer bei einer Versicherung werden möchte, kann auch ein Studium, beispielsweise im Fach Versicherungsbetriebswirtschaft absolvieren.

Während des Studiums sieht es finanziell etwas schlechter aus als während der Ausbilung, da die meisten Studiengänge nicht vergütet werden. Hier müssen sich Studenten entweder mit BAföG, einem Nebenjob oder beidem weiterhelfen. Dafür hat man nach 3 bis 5 Jahren eine hochwertige Ausbildung und kann direkt in den Job starten.

Dazu ist das Gehalt mit einem akademischen Abschluss meistens deutlich attraktiver als bei Bewerbern ohne Hochschulabschluss. Aus diesem Grund wird sich später in aller Regel die investierte Zeit lohnen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Wer bereits Erfahrung in der Regulierung im Bereich der Versicherung hat oder als Architekt oder Ingenieur auf dem Gebiet der Außenregulierung tätig ist, kann zum Beispiel eine Weiterbildung zum geprüften Schadenregulierer Sachversicherung an einer Versicherungsakademie machen.

Diese Weiterbildung kostet allerdings mehrere tausend Euro und ist sehr zeitintensiv, verspricht dafür aber in der Regel einen deutlichen Sprung beim späteren Gehalt.

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Einzelnachweise

  1. Bundesagentur für Arbeit: Schadensregulierer/in (Versicherung)

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