Der Barbaratag findet immer am 4. Dezember statt. Es handelt sich dabei um einen katholischen und griechisch-orthodoxen Feiertag, der in Deutschland nicht als gesetzlicher Feiertag gilt.
Inhaltsverzeichnis:
Bedeutung des Barbaratags
Der Barbaratag entstammt einem Brauch der römisch-katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche. Am 4. Dezember werden Zweige von Obstbäumen (beispielsweise Kirschen, Äpfeln oder Forsythien) in einer Vase ins Haus gestellt. Diese sogenannten Barbarazweige bleiben bis Weihnachten in der Wohnung stehen, in der Hoffnung, dass sie bis Heiligabend blühen und somit auf ein glückliches nächstes Jahr hindeuten.
Der Brauch um den Barbarazweig soll an die Heilige Barbara von Nikomedien erinnern. Diese blieb einer Überlieferung nach auf dem Weg zum Gefängnis an einem Zweig hängen, den sie in ihrer Zelle ins Wasser stellte. Der Zweig blühte an dem Tag ihrer Enthauptung.
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Feiertage vor und nach dem Barbaratag
Vor und nach dem Barbaratag finden folgende Feiertage statt:
Feiertag | Datum |
---|---|
Erster Advent | Viertletzter Sonntag vor dem ersten Weihnachtstag |
Winteranfang (meteorologisch) | 1. Dezember |
Zweiter Advent | Drittletzter Sonntag vor dem ersten Weihnachtstag |
Barbaratag | 4. Dezember |
Nikolaustag | 6. Dezember |
Mariä Empfängnis | 8. Dezember |
Dritter Advent | Vorletzter Sonntag vor dem ersten Weihnachtstag |
Einzelnachweise und Quellen
- Bundesministerium der Justiz: Entgeltfortzahlungsgesetz - § 2 Entgeltzahlung an Feiertagen →
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