Als Eisheilige werden die Namenstage von fünf verschiedenen christlichen Heiligen vom 11. bis zum 15. Mai bezeichnet. Die Nächte der Eisheiligen gelten einer Bauernregel zufolge als die letzten möglichen Frostnächte im Frühling.
Inhaltsverzeichnis:
Bedeutung der Eisheiligen
Die Eisheiligen sind fünf Tage und Nächte im Mai, die in der christlichen Kirche folgenden Heiligen gewidmet sind:
- Mamertus: 11. Mai
- Pankratius: 12. Mai
- Servatius: 13. Mai
- Bonifatius: 14. Mai
- Sophia: 15. Mai
Um die Eisheiligen haben sich regional zahlreiche Bauernweisheiten gebildet. Sie gelten als die letzten Frostnächte im Frühling, die abgewartet werden müssen, bevor die Aussaat erfolgt.
Jetzt kostenlos Informieren.
Feiertage vor und nach den Eisheiligen
Vor und nach den Eisheiligen finden folgende Feiertage statt:
Feiertag | Datum |
---|---|
Tag der Arbeit | 1. Mai |
Tag der Befreiung | 8. Mai |
Muttertag | Zweiter Sonntag im Mai |
Eisheilige | 11. - 15. Mai |
Christi Himmelfahrt, Vatertag | 39 Tage nach Ostersonntag |
Pfingstsonntag | 49 Tage nach Ostersonntag |
Pfingstmontag | 50 Tage nach Ostersonntag |
Einzelnachweise und Quellen
- Bundesministerium der Justiz: Entgeltfortzahlungsgesetz - § 2 Entgeltzahlung an Feiertagen →
Bewerten Sie diesen Artikel
Haftungsausschluss: Wir übernehmen, trotz sorgfältiger Prüfung, keine Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der hier dargestellten Informationen. Es werden keine Leistungen übernommen, die gemäß StBerG und RBerG Berufsträgern vorbehalten sind.