Mariä Empfängnis, die unbefleckte Empfängnis Mariens oder vollständig "Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria" ist ein katholischer Feiertag, der am 8. Dezember gefeiert wird. Es handelt sich bei Mariä Empfängnis in Deutschland nicht um einen gesetzlichen Feiertag, in Österreich und Teilen der Schweiz jedoch schon.
Inhaltsverzeichnis:
Bedeutung von Mariä Empfängnis
Bei Mariä Empfängnis geht es um die Empfängnis von Maria - nicht um die Empfängnis Jesu, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Der Feiertag Mariä Empfängnis hat also nichts mit der Jungfrauengeburt zu tun.
Stattdessen dreht sich der Feiertag um die Empfängnis Mariens, die von ihren Eltern zwar auf natürliche Weise gezeugt wurde, dabei jedoch von der Erbsünde verschont wurde. Daher hat sie in der katholischen Kirche den Beinamen "die Unbefleckte". Grundlage dieser Annahme ist ein 1854 verkündetes Dogma der katholischen Kirche.
Das Datum zu Mariä Empfängnis orientiert sich am Feiertag Mariä Geburt, der neun Monate nach Mariä Empfängnis, also am 8. September gefeiert wird.
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Feiertage vor und nach Mariä Empfängnis
Vor und nach Mariä Empfängnis finden folgende Feiertage statt:
Feiertag | Datum |
---|---|
Zweiter Advent | Drittletzter Sonntag vor dem ersten Weihnachtstag |
Barbaratag | 4. Dezember |
Nikolaustag | 6. Dezember |
Mariä Empfängnis | 8. Dezember |
Dritter Advent | Vorletzter Sonntag vor dem ersten Weihnachtstag |
Vierter Advent | Sonntag vor dem ersten Weihnachtstag |
Winteranfang / Wintersonnenwende | Tag, ab dem Tage wieder länger werden |
Einzelnachweise und Quellen
- Bundesministerium der Justiz: Entgeltfortzahlungsgesetz - § 2 Entgeltzahlung an Feiertagen →
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