Aushilfen sind flexible Mitarbeiter, die je nach Stoßzeit eingesetzt werden können, keine branchenbezogene Ausbildung haben und deshalb in der Regel nur Zuarbeiten erledigen. Besonders beliebt sind Aushilfen in der Gastronomie und im Handel. Das Gehalt wird inzwischen an der unteren Grenze durch den Mindestlohn geregelt.
Brutto Gehalt als Aushilfe
Beruf | Aushilfe | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 1.379,77€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 1.085,35€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 16.557,29€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 9.390,55€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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In unserer Datenbank zum Thema Gehalt haben Aushilfen angegeben, im Schnitt 1.379,77€ brutto im Monat zu verdienen. Das Jahresgehalt liegt durchschnittlich demnach bei 16.557,29€ brutto.
Inhaltsverzeichnis:
- Alter und Berufserfahrung
- Gehalt einer Aushilfe
- Aufstiegschancen als Aushilfe
- Verdienen Sie als Aushilfe genug?
Das Alter und Berufserfahrung als Aushilfe
Eine feste Altersbegrenzung gibt es bei Aushilfen nicht. Als Aushilfe kann man unter Einhaltung bestimmter Regelungen bereits während der Schulzeit arbeiten. In den Ferien oder aber auch nach dem Unterricht ist es Jugendlichen erlaubt, hin und wieder einige Stunden zu arbeiten.
Rentner dürfen sich ebenso als Aushilfe betätigen wie Studenten, Angestellte und Arbeiter. Wer jedoch einen festen und sozialversicherungspflichtigen Job hat, muss seinen Arbeitgeber über seine Aushilfstätigkeit informieren und die Erlaubnis dafür einholen.
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Das Gehalt einer Aushilfe
Dank Mindestlohn startet das Gehalt einer Aushilfe bei 12 Euro pro Stunde. Je nach Branche und Verantwortungsbereich kann es auch höher liegen. Dies muss individuell mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden.
Seit 2018 erhalten auch Zeitungsboten und Erntehelfer den Mindestlohn. Zuvor durften sie durch Sonderregelungen auch niedriger bezahlt werden.
Aufstiegschancen als Aushilfe
Auch Aushilfen haben die Option, sich weiter zu entwickeln.
Möglich wäre:
- eine Festanstellung im Unternehmen
- ein Studium aufgrund der Erfahrungen im Job
- eine Ausbildung im Unternehmen
- eine Weiterempfehlung in ein anderes Unternehmen
Alles in allem steckt man als Aushilfe nicht unbedingt in einer Sackgasse, sondern man kann sich weiterentwickeln und höhere Ziele im Leben verfolgen. Dadurch steigen in der Regel auch die Verdienstchancen.
Verdienen Sie als Aushilfe genug?
Einzelnachweise & Quellen
- Bundesagentur für Arbeit: Helfer/in - Gastgewerbe ➞
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