Das Gehalt als Biologielaborant

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Durch ein hohes Gehalt und einen sicheren, abwechslungsreichen Job, ist die Zufriedenheit im Beruf Biolaborant sehr hoch.

Brutto Gehalt als Biologielaborant

Beruf Biologielaborant/ Biologielaborantin
Monatliches Brutto 2.800,45€
Monatliches Netto 1.930,94€
Jährliches Brutto 33.605,46€
Jährliches Netto 18.593,57€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.021,27€
Jährliches Netto 18.752,17€

Monatliches Netto 2.225,61€
Jährliches Netto 19.909,42€

Monatliches Netto 2.021,27€
Jährliches Netto 18.752,17€

Monatliches Netto 1.748,36€
Jährliches Netto 18.062,81€

Monatliches Netto 1.710,11€
Jährliches Netto 18.015,34€

Das durchschnittliche Gehalt als Biologielaborant liegt bei ca. 2.800,45€ brutto im Monat. Das entspricht einem Jahresverdienst von im Schnitt 33.605,46€ brutto bzw. einem gemittelten Stundenlohn von 17,47€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was macht ein Biologielaborant?
  2. Ausbildung zum Biologielaboranten
  3. Gehalt als Biologielaborant
  4. Weiterbildungsmöglichkeiten für Biologielaboranten
  5. Vergleichen Sie jetzt Ihr Gehalt

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Was macht ein Biologielaborant?

Biologielaboranten sorgen für die Vorbereitung von Experimenten an Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen. Neben der Vorbereitung, der Beobachtung und dem Dokumentieren der Versuchsketten führen Biologielaboranten verschiedene Experimente mit der Beteiligung von Wissenschaftlern durch.

Die gewonnenen Erkenntnisse dienen der Medizin, der Materialforschung und vielen anderen Bereichen. Neben staatlichen oder privaten Laboren können auch Krankenhäuser Biologielaboranten einstellen.

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Die Ausbildung zum Biologielaboranten

Die Ausbildung im Detail

Es handelt sich bei der Ausbildung zum Biologielaboranten um eine duale Ausbildung. Der Auszubildende verbringt seine Zeit also in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb. Bei Betrieben, die ausbilden, handelt es sich beispielsweise um Pharmafirmen, Bio-Tech-Firmen sowie Lebensmittel- und Kosmetikhersteller.

Die Aubildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Bei guter Leistung ist eine Verkürzung auf 3 Jahre möglich.

Voraussetzungen

Ein angehender Biologielaborant sollte gute Kenntnisse im Fach Biologie haben. Daneben sollten keine Berührungsängste mit Chemie, Physik und Mathematik bestehen. Alle drei Fächer sind wichtig, um Versuche richtig auszuführen und auszuwerten.

Idealerweise hat der Auszubildende das Abitur oder das Fachabitur. Eine Ausbildung ist jedoch auch mit einem mittleren Bildungsabschluss möglich. Zudem sollten Bewerber keine Scheu vor Tierversuchen haben.

Inhaltliche Schwerpunkte

Hier lernt man alles, was man später im Berufsleben braucht. Dazu gehören die Untersuchung von Tieren und Pflanzen ebenso wie die von Zellen, Bakterien und Viren.

Der Auszubildende lernt, wie man bei Versuchen assistiert und wie man sie korrekt auswertet. Sie erlernen die Arbeit mit Hilfsmitteln wie dem Elektronenmikroskop und mit chemischen Lösungen.

Ein weiterer möglicher Ausbildungsinhalt ist die Wechselwirkung zwischen Körper und Medikamenten. Hierbei werden neue Medikamente vor ihrer Zulassung auf Nebenwirkungen hin untersucht.

Ausbildungsgehalt

Während der Ausbildung beträgt das Gehalt durchschnittlich von 750 Euro im 1. bis zu 1.100 Euro im letzten Lehrjahr. Damit ist die Vergütung im Vergleich zu anderen Berufen sehr hoch.

Das Gehalt als Biologielaborant

Das Einstiegsgehalt nach einer fertigen Ausbildung schwankt in der Regel zwischen 2.000 und 2.700 Euro brutto im Monat.

Im Verlauf der Betriebszugehörigkeit, verdient der Biologielaborant im Schnitt bis zu 3.800 Euro. Frauen schneiden als Biologielaborantinnen im Vergleich mit im Schnitt 3.000 Euro monatlich schlechter ab.

Die Spanne im Gehalt wird allerdings zunehmend schmaler. Die Gehälter zwischen Männern und Frauen werden weiter angeglichen.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Biologielaboranten

Ein Biologielaborant ist in einem Berufsfeld tätig, dss von ständig neuen Erkenntnissen geprägt ist. Die Wissenschaft entdeckt jeden Tag etwas Neues.

Daher ist es ein Muss, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Das kann durch das Lesen von Fachzeitschriften geschehen. Zusätzlich sollten jedoch Lehrgänge absolviert werden, um beruflich weiterzukommen.

Welche Lehrgänge gibt es für Biologielaboranten?

Lehrgänge für einen Biologielaboranten werden zum Beispiel in folgenden Bereichen angeboten:

  • Biotechnologie
  • Analytische Chemie
  • Qualitätsprüfung
  • Umgang mit Gefahrstoffen
  • Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und Unfallverhütung
  • Umwelt und Naturschutz
  • Phyikalische Messtechnik
  • Biologie

Welche Weiterbildungen empfehlen sich für den Aufstieg eines Biologielaboranten?

Biologielaboranten können sich beispielsweise zum Industriemeister in den Fachrichtungen Chemie oder Pharmazie weiterbilden lassen. Außerdem bietet sich eine Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker an, die in den Fachrichtungen Biotechnik, Chemietechnik oder Umweltschutztechnik erfolgen kann.

Konsekutive Studiengänge für Biologielaboranten

Mit Abitur oder Fachabitur ist es für einen Biologielaborant auch möglich, zu studieren. Folgende Studiengänge stehen zur Auswahl:

  • Biologie
  • Biowissenschaften
  • Biomedizin
  • Agrarbiologie
  • Molekularwissenschaft
  • Chemische Biologie

Wie hoch sind Weiterbildungskosten?

Weiterbildende Lehrgänge können mehrere Hundert Euro kosten. Mit diesem Kostenpunkt muss kalkuliert werden. Eventuell übernimmt der Arbeitgeber des Biologielaboranten die Kursgebühren. Auch die Arbeitsagentur kann Weiterbildungen mit Bildungsgutscheinen fördern.

Wer für seine Weiterbildung studiert, muss in der Regel keine Studiengebühren zahlen. Allerdings fallen Semesterbeiträge an, die von Hochschule zu Hochschule variieren.

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Einzelnachweise

  1. Bundesagentur für Arbeit: Biologielaborant/in

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