Das Gehalt als Börsenhändler

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Börsenhändler gehören zu den Besserverdienern in Deutschland. Ihre Provisionen und Boni übersteigen oftmals das Grundgehalt um ein Vielfaches.

Brutto Gehalt als Börsenhändler

Beruf Börsenhändler/ Börsenhändlerin
Monatliches Brutto 2.567,50€
Monatliches Netto 1.797,28€
Jährliches Brutto 30.810,00€
Jährliches Netto 17.124,94€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.884,78€
Jährliches Netto 17.283,54€

Monatliches Netto 2.042,86€
Jährliches Netto 18.352,34€

Monatliches Netto 1.884,78€
Jährliches Netto 17.283,54€

Monatliches Netto 1.642,37€
Jährliches Netto 16.594,22€

Monatliches Netto 1.600,37€
Jährliches Netto 16.546,74€

Das durchschnittliche Grundgehalt als Börsenhändler beträgt 30.810,00€ brutto im Jahr und kommt durch ein Bruttomonatsgehalt von im Schnitt 2.567,50€ und einen durchschnittlichen Stundenlohn von 16,93€ zusammen. Zusätzlich dazu sind Provisionen und Boni üblich.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Über den Beruf Börsenhändler
  2. Aufgaben als Börsenhändler
  3. Ausbildung zum Börsenhändler
  4. Voraussetzungen für Börsenmakler
  5. Gehalt an der Börse
  6. Vergleichen Sie Ihr Gehalt

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Über den Beruf Börsenhändler

Das Klischee des Börsenhändlers, der auf dem Parkett ins Telefon schreit, wird eigentlich nicht mehr erfüllt. Stattdessen arbeiten Börsenmakler heute an Monitoren, denn fast der gesamte Wertpapierhandel wird über elektronische Börsensysteme getätigt.

Ein Börsenhändler - häufig auch als Börsenmakler bezeichnet - arbeitet nicht nur an den großen Börsenplätzen dieser Welt. Auch in Zentralbanken und Kreditinstituten sowie in Kapitalanlage- und Beteiligungsgesellschaften sind Börsenhändler im Einsatz.

Aufgaben als Börsenhändler

Börsenhändler kaufen und verkaufen Wertpapiere (Aktien, Fonds, Devisen, Zertifikate, Renten usw.) im Auftrag von Privat- und Firmenkunden auf der ganzen Welt. Zu ihren Auftraggebern können Banken und andere Finanzdienstleister, wie zum Beispiel Fondsgesellschaften zählen.

Dabei nutzen sie Kursschwankungen beim Kauf und Verkauf der Wertpapiere, um für ihre Kunden möglichst hohe Gewinne zu erzielen.

Zudem ist man als Börsenhändler für die Vermittlung von Wertpapiergeschäften zwischen Anbietern und Nachfragern am Markt der Börse sowie den Eigenhandel des Kredit- und Geldinstitutes, bei dem man angestellt ist, zuständig.

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Die Ausbildung zum Börsenhändler

Ein angehender Börsenhändler kann sowohl mit einer soliden Ausbildung zum Bankkaufman als auch mit einem BWL oder VWL Studium (oder einem wissenschaftlichen Studium mit dem Schwerpunkt Finance) eine gute Grundlage für seinen Beruf legen.

Für die offizielle Zulassung zum Handel muss man jedoch noch einen einwöchigen Lehrgang inklusive einer Abschlussprüfung bei der Deutschen Börse absolvieren.

Viele Händler, die sich an der Börse etablieren wollen, sorgen im Laufe ihres langen Berufsweges zudem für eine selbstgestaltete Weiterbildung in ihrem Beruf. Eine Weiterbildung zum Bankfachwirt erhöht beispielsweise die Chancen auf eine spätere Führungsposition.

Die Wege zum erfolgreichen Händler mit einem Spitzengehalt von bis zu 10.000 Euro im Monat an der Börse sind also sehr unterschiedlich gestaltet.

Persönliche Voraussetzungen für Börsenmakler

Letztendlich zählen im Handel auf allen Börsenplätzen das Wissen um die Auftragsabwicklung und das besondere Fingerspitzengefühl. Als Börsenmakler muss man die Marktentwicklung genau beobachten, damit man schnell reagieren kann. Dafür benötigt man ein gutes Gespür der Markttrends sowie fundierte Wirtschaftskenntnisse.

Da die Tätigkeit als Börsenhändler oftmals auch mit Termindruck und Stress verbunden ist, sollte man außerdem sehr belastbar sein.

Bankwissen und ein Gefühl für psychologische Zusammenhänge sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg an der Börse. Doch auch die Kenntnisse politischer Zusammenhänge sowie der internationalen Verflechtungen am Markt helfen bei der Orientierung am Aktienmarkt.

Ein Wertpapier unterliegt ständigen Wertschwankungen. Diese möglichen Wertveränderungen muss ein Börsenhändler immer im Blick haben.

Das Gehalt an der Börse

Börsenhändler zählen noch immer zu den Spitzenverdienern im Land. Sie müssen sich allerdings auch auf vielen realen und virtuellen Börsenplätzen dieser Welt auskennen, wie zum Beispiel:

  • Börsenplatz Frankfurt
  • internationale Börsen
  • Forex

Daher sprechen die Händler sowohl ihre Muttersprache als auch Englisch fließend und verfügen zudem oft über weitere Sprachkenntnisse.

Börsenhändler verdienen ihr Gehalt zum Teil nach arbeitsvertraglicher Vereinbarung und zum Teil auf Provisionsbasis. Mit wenig Berufserfahrung verdient man in der Regel ein Grundgehalt von rund 50.000 bis zu 100.000 Euro brutto im Jahr.

Dies ist allerdings stark abhängig vom Kredit- und Geldinstitut, für das sie arbeiten.

Entscheidend sind bei diesem Beruf die Boni und Provisionen, denn diese können das Jahresgehalt eines Börsenhändlers um ein Vielfaches übersteigen.

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Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: Börsenhändler/in

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