Das Gehalt als Bürohilfskraft

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Der Beruf Bürohilfskraft ist in Deutschland sehr beliebt. Die Haupttätigkeit besteht in der Assistenz im Büro. Vor allem Lager-, Schreib- und Kopierarbeiten werden in dieser Berufsbranche verlangt.

Brutto Gehalt als Bürohilfskraft

Beruf Bürohilfskraft
Monatliches Brutto 1.892,84€
Monatliches Netto 1.400,98€
Jährliches Brutto 22.714,08€
Jährliches Netto 12.819,41€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.474,82€
Jährliches Netto 12.967,47€

Monatliches Netto 1.505,73€
Jährliches Netto 13.844,34€

Monatliches Netto 1.474,82€
Jährliches Netto 12.967,47€

Monatliches Netto 1.335,40€
Jährliches Netto 12.342,32€

Monatliches Netto 1.293,40€
Jährliches Netto 12.294,84€

Als Bürohilfskraft liegt das Gehalt im Schnitt bei brutto 22.714,08€ im Jahr. Der Stundenlohn liegt im Durchschnitt bei 12,13€. Eine Bürohilfskraft verdient im Monat also ca. 1.892,84€ brutto.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was macht eine Bürohilfskraft?
  2. Voraussetzungen für den Beruf
  3. Verdienst als Bürohilfskraft
  4. Höheres Gehalt durch Lehrgänge
  5. Gehalt als Bürohilfskraft steigt mit den Jahren
  6. Verdienen Sie als Bürohilfskraft genug?

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Was macht eine Bürohilfskraft?

Die Stelle kann in nahezu jedem Büro ausgeübt werden, denn Hilfskräfte werden in Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche benötigt.

Beispielsweise in der Wohnungswirtschaft: Dort übernehmen Bürohilfskräfte neben allgemeinen Büro- und Sekretariatsaufgaben auch Tätigkeiten im Bereich Mieterbetreuung und Terminmanagement. Zudem bearbeiten sie den Schriftverkehr, bedienen das Telefon und bereiten Messeauftritte vor.

In der Verwaltung wird die Bürohilfskraft zudem oft dazu eingesetzt, um die Post zu bearbeiten, Datensätze zu kontrollieren, Dokumente zu verwalten und Zahlungen auszuführen. Auch die Buchhaltung gehört zu den Aufgaben einer Bürohilfskraft.

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Voraussetzungen für den Beruf Bürohilfskraft

Als Qualifikation sollte man in den meisten Fällen mindestens einen Pflichtschulabschluss besitzen. Im besten Fall besitzt man bereits eine Aus- oder Weiterbildung im kaufmännischen Bereich. Sehr zu empfehlen sind zudem Kenntnisse des Zehnfingersystems und in diversen Office-Programmen.

Weitere hilfreiche Kompetenzen und Kenntnisse sind:

  • Kenntnisse in Büro- und Verwaltungsarbeiten
  • Kommunikative Fähigkeiten
  • gutes Zahlenverständnis
  • Gutes Ausdrucksvermögen
  • Organisationstalent
  • Flexibilität
  • Eigeninitiative
  • Zuverlässigkeit

Eine abgeschlossene Ausbildung ist jedoch nicht immer erforderlich. Je nach Branche und dem genauen Aufgabenspektrum kann es ausreichen, die deutsche Sprache sicher zu beherrschen und fit im Umgang mit dem Computer zu sein.

Durchschnittlicher Verdienst als Bürohilfskraft

Deutschlandweit liegt das Gehalt der Bürohilfe bei rund 2.300 bis 2.700 Euro brutto je Monat. Da für die Tätigkeit oftmals keinerlei Ausbildung verlangt wird, ist der Verdienst zu Beginn meist noch sehr niedrig. Das Gehalt kann aber je nach Bundesland variieren und ist zudem häufig von der Größe des Betriebs und der Branche abhängig.

Im städtischen Bereich, sowie im Westen Deutschlands wird in der Regel rund 15 Prozent mehr Gehalt ausbezahlt, als in den übrigen Regionen der Republik. Durch Aus- und Weiterbildungen sowie Lehrgänge kann sich das Aufgabenfeld und somit auch das Gehalt aber schnell erhöhen.

Während die Bürohilfskraft zu Beginn beispielsweise einfache Aufgaben übernimmt wie Telefondienst, Kopieren, Drucken und Akten suchen können später komplexere Tätigkeitsfelder dazu kommen wie Kostenabrechnungen, planerische Aufgaben und Kundenbetreuung.

Höheres Gehalt durch Lehrgänge

Des Weiteren richtet sich das Gehalt nach dem jeweiligen Arbeitgeber und dessen Bereitschaft zur Überbezahlung. Loyalität zahlt sich in der Regel aus, da man mithilfe von Weiterbildungsmaßnahmen zum Sekretär oder zur Sekretärin sowie zum Bürokaufmann oder zur Bürokauffrau aufsteigen kann.

Die Ausbildung zum Bürokaufmann wird heutzutage Kaufmann für Büromanagement genannt und dauert drei Jahre. Dort lernt man alle Verwaltungsabteilungen kennen und bekommt Einblicke in die Buchführung. Zudem wird der Umgang mit bestimmten Computerprogrammen vermittelt und die Auszubildenden lernen, wie Daten und Statistiken aufbereitet und berechnet werden.

Während der dreijährigen Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement können die Azubis zu Beginn mit einem Gehalt von durchschnittlich 760 Euro rechnen, das sich bis zum dritten Lehrjahr auf ca. 860 Euro steigern kann.

Zudem gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Lehrgängen teilzunehmen, beispielsweise zum Büroassistenten. Während dieser Weiterbildung können die Bürohilfskräfte ihre kaufmännischen Kenntnisse noch erweitern und somit auch ihr Gehalt erhöhen.

Gehalt als Bürohilfskraft steigt mit den Jahren

Im Laufe der Ausübung des Berufes und mit wachsender Erfahrung steigt auch das Gehalt. Zudem wirkt sich die Firmengröße beachtlich auf das Monatsgehalt aus.

Bei kleinen Unternehmen wird ein Gehalt von rund 1.800 Euro brutto bezahlt, bis 1.000 Mitarbeitern rund 2.000 Euro und bei Großkonzernen kann mit über 2.300 Euro pro Monat gerechnet werden. Daneben spielen Faktoren, wie Standort und Branche eine tragende Rolle.

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Einzelnachweise

  1. Bundesagentur für Arbeit: Helfer/in - Büro, Verwaltung

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