Der Beruf als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik verlangt viel Verantwortungsgefühl, da man ist zum Beispiel für die Qualität des Trinkwassers zuständig ist.
Die fachmännische Bedienung von Maschinen und Anlagen und zahlreiche Kontrollen zur Qualitätssicherungen gehören zu den täglich anfallenden Aufgaben.
Die hohe Verantwortung wird bereits während der Ausbildung mit einem recht guten Gehalt vergütet, das deutlich über den durchschnittlichen Bezügen für Auszubildende liegt.
Beruf | Fachkraft für Wasserversorgungstechnik | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 3.189,03€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.150,24€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 38.268,33€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 21.042,84€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Durchschnittlich liegt das Gehalt als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik jährlich bei 38.268,33€ brutto. Mit einem Stundenlohn von 19,89€ verdient eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik im Monat durchschnittlich 3.189,03€ brutto.
Inhaltsverzeichnis:
- Ausbildungsvergütung
- Voraussetzung für die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
- Karrierechancen
- Verdienen Sie als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik genug?
Das Gehalt während der Ausbildung
Je nach Arbeitgeber kann es zu Unterschieden bei der Ausbildungsvergütung für eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik geben. Wer im öffentlichen Dienst angestellt ist, verdient zwischen 1.040€ und 1.140€ während der drei Ausbildungsjahre.
Mit einem Ausbildungsplatz in einem Energie- und Versorgungsunternehmen ist die Vergütungsspanne schon deutlicher: zwischen 890€ und 1.340€ verdienen die Auszubildenden während ihrer drei Lehrjahre.
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Die Voraussetzungen für eine Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
Wer sich zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik ausbilden lassen möchte, sollte über Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern verfügen. Insbesondere Chemie und Biologie sind wichtige Bestandteile der Ausbildung.
Wer bereits gute Erfahrungen in den Fächern Werken und Technik mitbringt, ist besonders qualifiziert. Die Mindestvoraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss. Wer außerdem über ein hohes Maß an Sorgfalt und Verantwortungsbewußtsein verfügt, der ist in diesem Beruf genau richtig.
Während der dreijährigen Ausbildung lernt man sehr viel über ökologische Kreisläufe und Hygiene. Die Berechnung von Stoffgemischen gehört zu den täglichen Aufgaben, daher sollte man einiges an Verständnis für das Reaktionsverhalten bestimmter Stoffe mitbringen.
Gehalt und Karriere als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
Wer bereits einige Jahre Berufserfahrung gesammelt hat, kann mit einer Gehaltserhöhung rechnen. Das durchschnittlich zu erzielende Gehalt als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beträgt zwischen 1100 Euro und 2900 Euro.
Mit Weiterbildungsmaßnahmen kann man sein Gehalt weiter aufbessern. Wer zwischen sechs Monaten und zwei Jahren für eine Meisterprüfung investiert, wird mit einem Geahlt von bis zu 3.400 Euro belohnt.
Als Techniker der Fachrichting Umwelttechnik erwartet den fleißigen Absolventen nach zwei bis vier Jahren ein Gehalt in Höhe von bis zu 3.500 Euro. Noch bessere Verdienstmöglichkeiten bieten sich als Umweltschutzfachwirt.
Wer ein Fachabitur, eine Hochschulreife, oder auch eine abgeschlossene Berufsausbildung mit entsprechender Berufserfahrung nachweisen kann, sollte über ein Bachelorstudium nachdenken.
Verdienen Sie als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik genug?
Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Fachkraft für Wasserversorgungstechnik ➞
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