Das Gehalt als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer bzw. Gesundheits- und Krankenpflegehelferin ist eine schulische Ausbildung an den Schulen des Gesundheitswesens mit verschiedenen Praktika während dieser Zeit.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen lernen 1 bis 2 Jahre und unterstützen die examinierten Pflegefachkräfte bei der Grundversorgung und der Pflege von Patienten.
Hier wirken sie bei Therapiemaßnahmen mit und tragen Sorge für eine gute Sauberkeit und Hygiene auf den Stationen.

Brutto Gehalt als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer

Beruf Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/ Gesundheits- und Krankenpflegehelferin
Monatliches Brutto 2.394,27€
Monatliches Netto 1.697,04€
Jährliches Brutto 28.731,23€
Jährliches Netto 16.033,54€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.782,37€
Jährliches Netto 16.192,05€

Monatliches Netto 1.905,20€
Jährliches Netto 17.195,19€

Monatliches Netto 1.782,37€
Jährliches Netto 16.192,05€

Monatliches Netto 1.563,72€
Jährliches Netto 15.502,74€

Monatliches Netto 1.521,72€
Jährliches Netto 15.455,26€

Für den Gesundheits- und Krankenpflegehelfer ergeben sich aus unserer Gehaltsdatenbank folgende Werte: Der Gesundheits- und Krankenpflegehelfer verdient jährlich brutto 28.731,23€, im Monat 2.394,27€ und in der Stunde durchschnittlich 15,35€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer
  2. Ausbildungsinhalte
  3. Arbeitsorte
  4. Karrierechancen
  5. Verdienen Sie als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer genug?

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Wie wird man Gesundheits- und Krankenpflegehelfer?

Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung ist mindestens der Hauptschulabschluss.

Allerdings behalten sich die Berufsfachschulen die Auswahl ihrer Schülerinnen und Schüler selbst vor.

  • Eine finanzielle Förderung während der Ausbildung erhält ein Azubi eventuell über eine BAföG-Förderung. Der Anspruch auf ein Ausbildungs-Gehalt besteht nicht, da es eine schulische Ausbildung ist.

Neben der schulischen Voraussetzung muss man auch durch ein ärztliches Attest nachweisen können, dass man auch gesundheitlich für diesen Beruf geeignet ist. Zudem wird empfohlen, sich durch ein Praktikum einen ersten Eindruck vom Beruf, seinen Arbeitsinhalten und Anforderungen zu machen, da dieser teilweise psychisch und physisch sehr fordernd ist.

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Was lernt man während der Ausbildung?

Es werden Vorbeugemaßnahmen vermittelt, beispielsweise gegen Thrombosen, oder man lernt, wie man Vitalwerte richtig erfassen kann, zum Beispiel Puls, Blutdruck und Temperaturkontrolle. Ganz wichtig sind darüber hinaus die Aspekte und Maßnahmen in puncto Hygiene, die es in der Pflege zu beachten gilt.

Zentraler Bestandteil der Ausbildung ist auch die Schärfung der sozialen Kompetenzen im Umgang mit sehr alten und kranken Menschen sowie der richtige Umgang mit sterbenden Menschen.

Welche psychischen Bedürfnisse haben Patienten? Wie geht man richtig mit den Angehörigen und Besuchern um?

Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer ist man auch für die genaue Beobachtung und deren Protokollierung von pflege- und hilfebedürftigen Menschen verantwortlich sowie deren sorgfältigen Weitergabe an Kollegen und Ärzte.

Ziel des Berufs ist es, den Patienten bei den Verrichtungen des Alltags zu helfen, beispielsweise das Aus- und Ankleiden, Körperpflege und wenn nötig Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, aber auch anstehende Einkäufe, die Nahrungszubereitung und Begleitung bei Arzt- oder Behördengängen.

  • Das Einstiegsgehalt eines ausgelernten Gesundheits- und Krankenpflegehelfers beträgt je nach Bundesland durchschnittlich 1.650 Euro im Monat.

Wo arbeiten Gesundheits- und Krankenpflegehelfer nach der Ausbildung?

Sie arbeiten überwiegend in Krankenhäusern, aber auch in Facharztpraxen und Gesundheitszentren.

Ebenso finden sie Beschäftigung in in Altenwohn- und -Pflegeheimen, ambulanten sozialen Diensten und in Einrichtungen der sogenannten Kurzzeitpflege.

Manche Gesundheits- und Krankenpflegehelfer leisten auch Dienst in Wohnheimen, die sich auf Menschen mit Behinderungen spezialisiert haben.

Welche Weiterbildungen sind möglich?

Meistens spezialisieren Gesundheits- und Krankenpflegehelfer sich nach der Ausbildung in den Bereichen Alten- und Kinderpflegehilfe oder arbeiten mit Menschen mit Behinderungen. Durch die Spezialisierung ist dann auch mehr Gehalt möglich.

Grundsätzlich besteht natürlich immer die Möglichkeit, eine Weiterbildung in Form einer klassischen Ausbildung zur Krankenschwester bzw. zum Krankenpfleger zu machen. Diese dauert in der Regel drei Jahre.

Das durchschnittliche Jahresgehalt als Krankenpfleger oder Krankenschwester liegt brutto bei 22.000 Euro, ist aber natürlich von der Region, in der man arbeitet und vor allem von der Größe der arbeitgebenden Einrichtung abhängig.

Hier finden Sie eine Übersicht des Jahresgehalts brutto bei unterschiedlichen Arbeitgebern:
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer
- soziale Einrichtung
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer
- Krankenhaus
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer
- Seniorenheim
ca. 18.000 Euroca. 38.000 Euroca. 24.000 Euro

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Einzelnachweise und Quellen

  1. Bundesagentur für Arbeit: Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in »

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