Medizinjournalisten benötigen für ihren Beruf sowohl medizinische als auch journalistische Kenntnisse. Ihr vielseitiges Wissen lassen sie sich mit einem Gehalt im oberen Bereich bezahlen.
Brutto Gehalt als Medizinjournalist
Beruf | Medizinjournalist/ Medizinjournalistin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 3.959,09€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.570,79€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 47.509,02€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 26.956,44€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Das durchschnittliche Bruttogehalt als Medizinjournalist liegt im oberen Mittefeld bei 3.959,09€ monatlich sowie 47.509,02€ jährlich. Hohe Gehälter von 5.000 Euro Monatlich sind jedoch auch keine Seltenheit im Medizinjournalismus. Der Stundenlohn liegt im Schnitt bei 24,04€.
Inhaltsverzeichnis:
- Was macht ein Medizinjournalist?
- Medizinjournalist werden
- Verdienstmöglichkeiten nach dem Studium
- Verdienen Sie als Medizinjournalist genug?
Was macht ein Medizinjournalist?
Das Berufsbild des Medizinjournalisten ist ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Genre des Journalismus. Am Puls der Zeit berichtet ein Medizinjournalist nicht über alltägliche Sorgen und Nöte der Bevölkerung, sondern über interessante Themen aus dem gesamten Bereich der Medizin.
Neben den Themen Medizin und Gesundheit gehören auch folgende benachbarte Themengebiete zum Fachbereich eines Medizinjournalisten:
- Gesundheitspolitik
- Ernährung
- Umweltpolitik
- Psychologie
- Gesetze
- Soziale und ethische Fragen
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Medizinjournalist werden
Die Voraussetzungen für eine Karriere als Medizinjournalist sind hoch. Zunächst wird ein Grundstudium für Journalistik abgeschlossen, das eine Hochschulzugangsberechtigung und häufig einen bestimmten Abiturdurchschnitt voraussetzt. Anschließend kann sich ein angehender Medizinjournalist durch ein Volontariat für diesen besonderen Berufszweig spezialisieren.
Volontäre erhalten durchschnittlich 1.000 bis 2.000 Euro brutto je Monat. Während des Fachstudiums selbst verdient der angehende Medizinjournalist kein Gehalt, kann sich jedoch durch Praktika und Nebenjobs ein Zubrot von im Schnitt 1.000 bis 2.000 Euro monatlich verdienen.
Der Beruf Medizinjournalist eignet sich auch zum Quereinstieg für Mediziner und Ärzte, die ihre Karriere wechseln möchten. In diesem Fall kann ein Studium der Journalistik den Umstieg erleichtern. Es ist jedoch nicht zwangsläufig erforderlich.
Verdienstmöglichkeiten nach dem Studium als Medizinjournalist
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums darf ein Medizinjournalist ein reizvolles Einkommen erwarten. Durchschnittlich sind 4.000 bis 5.000 Euro brutto je Monat bei einer klassischen 40-Stunden-Woche und mit freien Wochenenden keine Seltenheit. Schichtarbeiten oder Wochenend- und Feiertagsdienste sind in der Branche eher unüblich.
Erreicht ein Journalist im Bereich Medizin eine leitende Position innerhalb des Unternehmens (zum Beispiel leitender Redakteur oder Chefredakteur) kann das durchschnittliche Gehalt um ein vielfaches Ansteigen. Chefredakteure im Bereich Medizinberichterstattung können zum Beispiel ein Gehalt in Höhe von bis zu 9.000 Euro brutto im Monat erreichen.
Verdienen Sie als Medizinjournalist genug?
Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Journalist/in ➞
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