Produktionsplaner sorgen für einen geregelten Ablauf in der Produktion. Damit bewahren sie Unternehmen im Zweifelsfall vor großem finanziellen Schaden.
Brutto Gehalt als Produktionsplaner
Beruf | Produktionsplaner/ Produktionsplanerin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 4.553,92€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.882,97€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 54.647,08€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 30.882,35€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Da es keine einheitliche Ausbildung für Produktionsplaner gibt, kann das Gehalt in diesem Beruf besonders stark schwanken. Der Durchschnitt liegt jedoch bei 4.553,92€ brutto im Monat und einem Jahresverdienst von brutto 54.647,08€. Die Stunde wird in der Regel mit um die 30,03€ vergütet.
Inhaltsverzeichnis:
- Aufgaben als Produktionsplaner
- Produktionsplaner werden
- Einfluss der Branche
- Gehalt als Produktionsplaner vergleichen
Die Aufgaben als Produktionsplaner
Deutschland ist ein Exportland und lebt nicht schlecht davon, die eigenen Güter und Waren in die ganze Welt zu versenden. Doch nicht nur im Export, sondern in jedem Teil der Fertigung ist eine durchgeplante Produktion relevant.
Wenn eine Produktion schlecht durchgeplant wurde, kann für das jeweilige Unternehmen großer Schaden entstehen. Der Produktionsplaner verhindert das und übernimmt damit eine wesentliche Aufgabe in den Produktionsabläufen.
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Produktionsplaner werden
Produktionsplaner ist kein einheitlich geregelter Ausbildungsberuf. Wenn Arbeitgeber nach einem Produktionsplaner suchen, erwarten sie jedoch in der Regel eine technische oder kaufmännische Ausbildung oder ein Studium, beispielsweise in einem der folgenden Fächer:
- Logistik
- Betriebswirtschaftslehre
- Ingenieurwesen
- Maschinenbau
Wenn möglich sollten angehende Produktionsplaner bereits während des Studiums einen Schwerpunkt auf das Fach Produktionsplanung setzen. Wer seine Kompetenz zusätzlich durch einen Masterstudiengang vertieft, kann im zukünftigen Berufsleben in der Regel mit einem höheren Gehalt rechnen.
Als persönliche Kompetenzen angehender Produktionsplaner werden Sorgfalt, analytische Fähigkeiten sowie die Bereitschaft zu Überstunden erwartet.
Einfluss der Branche auf das Gehalt als Produktionsplaner
Je nach Sparte des Arbeitgebers fällt auch das Einkommen als Produktionsplaner anders aus. Als Produktionsplaner in der Branche Chemie und Kunststoffe verdient man durchschnittlich 4.300 Euro. Innerhalb der Lebensmittelindustrie verdient man dagegen mit 3.100 Euro deutlich weniger.
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Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsplanungsingenieur/in ➞
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