Medizinische Versorgung ist die im Idealfall flächendeckende und qualitativ gute Versorgung durch Fachpersonal und Einrichtungen, die Krankheiten erkennen, behandeln und heilen.
Auch der leistbare Zugang zu Krankenversicherungen, die größere Eingriffe für schwächer Verdienende möglich machen, ist untrennbar mit dem Thema verknüpft.
Mitteleuropa schneidet im weltweiten Vergleich in beiden Bereichen überdurchschnittlich gut ab.
Inhaltsverzeichnis:
Drei Arten der Medizinischen Versorgung
- Medizinische Grundversorgung in Form von Ambulanzen in Kliniken und niedergelassenen Allgemeinmedizinern. Die Behandlung erfolgt stets ambulant.
- Sekundäre, medizinische Versorgung durch Fachärzte und Spezialisten: Allgemeinmediziner überweisen ihre Patienten an die spezialisierten Kollegen wenn ihre diagnostischen oder therapeutischen Möglichkeiten erschöpft sind. Auch Labor-, Röntgen- und Physiotherapie fällt in diese Kategorie. Die Therapieform kann ambulant oder stationär sein.
- Versorgung durch spezialisierte Zentren, die meist ein große Einzugsgebiete haben: Beispiele dafür sind neonatologische Zentren, in die Frühchen aus allen umliegenden Krankenhäusern überstellt werden oder auf Unfälle spezialisierte Krankenhäuser.
Medizinische Versorgung erfolgt beispielsweise durch:
- Ärzte und Zahnärzte
- Krankenpfleger und Schwestern
- Sanitäter und Rettungswagenfahrer
- Klinische Masseure
- Physiotherapeuten
- Pharmazeuten und PTAs
- Tierärzte
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Die Versorgung mit Medikamenten
Neben der stationären und ambulanten medizinischen Versorgung wird in Deutschland die flächendeckende Versorgung mit Medikamenten sichergestellt.
Dafür gibt es ein Netz von Apotheken. In Deutschland darf eine Apotheke nur durch einen Apotheker mit einem medizinischen Studium eröffnet werden. Unterstützt werden die Apotheker von den Pharmazeutisch Technischen Assistenten, kurz PTA.
Die Patienten in guten Händen
Jeder Arzt oder Apotheker muss ein langjähriges Studium inklusive diverser Praktiker absolvieren.
Auch die Pflegerinnen, PTAs und Arzthelferinnen müssen eine sehr gründliche Ausbildung absolvieren, bevor sie sich um die Gesundheit ihrer Patienten kümmern dürfen. So ist es auch gut.
Einzelnachweise & Quellen
- Bundesagentur für Arbeit: Medizin-, Pflegepädagogik (grundständig) →
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