Der IT Systemadministrator kümmert sich in Betrieben um die Funktion und Sicherheit des internen und externen Netzwerkes, sowie um die dafür benötigte Hard- und Software.
Er kennt sich bestens mit Technik und Anwendungen aus und berät die einzelnen Abteilungen.
Gleichzeitig führt er Wartungen und Datensicherungen des Netzwerkes durch.
Fakten zum IT Systemadministrator
Um als IT SystemadministratorIn zu arbeiten, bedarf es einer Ausbildung als Programmierer bzw. IT Kaufmann. Der andere Weg wäre ein Studium im Bereich der Informatik.
Berufserfahrung und aktuelles Wissen sind auf jeden Fall zwingend erforderlich, denn der Mitarbeiter muss mit dem Stand der Technik gehen, um Angriffe auf das Netzwerk von außen verhindern und einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können.
Bausteine einer Stellenbeschreibung IT Systemadministrator
Sucht ein Unternehmen einen IT Systemadministrator / eine IT Systemadministratorin, sollte in der Stellenbeschreibung stehen, für welchen Bereich man den Mitarbeiter einsetzen möchte.
Geht es um die reine Betreuung des Netzwerkes oder müssen auch eigene Anwendungen programmiert werden? Je genauer die Stellenbeschreibung, desto besser die Bewerberauswahl.
1. Bezeichnung der Stellenausschreibung
IT Systemadministrator m/w/d
2. Aufgabengebiete und Funktionen
Der IT Systemadministrator hat zahlreiche Kenntnisse in seinem Berufsbild. Er ist ein Spezialist, was die Konfiguration von Netzwerken, deren Sicherheit und den Ausbau des Netzes angeht.
Die Hauptaufgabengebiete eines IT Systemadministrators sind:
- Betreuung von internen und externen Netzwerken
- Kontrolle und Aktualisierung der Sicherheit des Netzes
- Hard- und Software Installation
- Anschluss neuer Endgeräte an das Netz
- Beratung der einzelnen Abteilungen
- Programmieren von Anwendersoftware
Die Hauptaufgaben im Detail
Tätigkeit | Beschreibung |
---|---|
Betreuung von internen und externen Netzwerken | Der Mitarbeiter kümmert sich um das gesamte Netzwerk und sorgt dabei für eine perfekte Funktion von Internet und Intranet |
Kontrolle und Aktualisierung der Sicherheit des Netzes | Über Fortbildungen bleibt der Mitarbeiter immer auf dem aktuellen Stand bezüglich Viren- und Hackerangriffen und nutzt zum Schutz die besten Firewalls, die am Markt verfügbar sind. |
Hard- und Software Installation | Der Mitarbeiter installiert bei Bedarf neue Hardware, rüstet PCs auf und aktualisiert die Verwendete Software sofort bei Verfügbarkeit durch den Hersteller. |
Anschluss neuer Endgeräte an das Netz | Der IT Systemadministrator übernimmt den Anschluss und die Inbetriebnahme neuer Endgeräte wie beispielsweise Telefonanlagen oder Computer. Auch die Unterweisung für die zukünftigen Anwender liegt in seinem Zuständigkeitsbereich. |
Beratung der einzelnen Abteilungen | Mit seiner fachlichen Expertise ist der IT Systemadministrator für alle Abteilungen der richtige Ansprechpartner, wenn es um technische Fragen oder Anliegen geht. |
Programmieren von Anwendersoftware | Der IT Systemadministrator codiert betriebliche Anwendungssysteme, die eine technische Lösung für individuelle Bedürfnisse eines Unternehemns darstellen. Ein häufiges Ziel dabei ist es, betriebliche Aufgaben zu automatisieren. |
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3. Ziele der Aufgabengebiete
Die Arbeit des IT Systemadministrators hat viele Zielsetzungen.
Zu den wichtigsten Zielen zählen:
- Sicherer Betrieb des Netzwerkes
- Sicherstellung der Kommunikation der Abteilungen über das Netz
- Datensicherung und Datensicherheit
- Kosten - Nutzen - Balance
4. Einsatzgebiete des IT Systemadministrator
Um als IT Systemadministrator zu arbeiten, braucht man sehr viel technisches Verständnis. Mathematik und Physik, aber auch Englisch sind wichtige Bestandteile dieser Arbeit. Somit ist der Mitarbeiter in der Lage, auf verschiedenen Positionen zu arbeiten.
Zu den Positionen gehören:
- Betreuung
- Wartung
- Beratung
- Technik
- Einkauf
5. Fachliche und persönliche Voraussetzungen
Ein IT Systemadministrator braucht zusätzlich zu seiner Ausbildung eine Vielzahl an persönlichen Fähigkeiten, um seinen Beruf erfolgreich ausüben zu können.
Persönliche Kompetenzen sind:
- Belastbarkeit
- Organisationstalent
- Zuverlässigkeit
- technisches Verständnis
- mathematisches Verständnis
- logisches Denken
Fachliche Kompetenzen sind:
- Ausbildung oder Studium zum IT Systemadministrator
- Kenntnisse in Elektrik und Elektronik
- Kenntnisse in der Programmierung
- Kenntnisse in der Mathematik
Muster einer Stellenausschreibung für einen IT Systemadministrator
Stellenbeschreibung
Für die Betreuung unseres Netzwerkes innerhalb des Unternehmens suchen wir, die Tech&Easy LG einen studierten
IT Systemadministrator m/w/d
mit Berufserfahrung in der Wartung und Reparatur großer Netzwerke. Zu unserem Geschäftsmodell gehört eine zuverlässige Kommunikation der einzelnen Abteilung und die entsprechende Datensicherheit. Hierzu haben wir vor 2 Jahren ein Rechenzentrum eingerichtet, welches auf dem neusten Stand der Technik ist. Für diesen Arbeitsplatz suchen wir Sie, um unser Unternehmen vor Datenspionage und Angriffen von außen zu bewahren und das Intranet regelmäßig zu warten.
Was wir von Ihnen erwarten:
- Ausbildung oder Studium zum IT Systemadministrator
- Kenntnisse in Elektrik und Elektronik
- Kenntnisse in der Programmierung
- Kenntnisse in der Mathematik
- Belastbarkeit
- Organisationstalent
- Zuverlässigkeit
- technisches Verständnis
- mathematisches Verständnis
- logisches Denken
Was Sie von uns erwarten dürfen:
- eine technologische und zukunftsorientierte Arbeit
- eine interessante und abwechslungsreiche Arbeit
- eine überdurchschnittliche Entlohnung
- ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
- ein tolles und motiviertes Team
- Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld
Sollten Sie in der Lage sein, große Inhalte auf einen gemeinsamen Nennen zu bringen und diese in die Funktion unseres Netzes umzusetzen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zusenden. Erläutern Sie bitte auch, mit welchen Betriebssystemen Sie sich auskennen. Wir freuen uns auf Sie.
Einzelnachweise und Quellen
- Bundesagentur für Arbeit: BERUFENET »
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: BERUFE im Spiegel der Statistik »
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