Sterbegeldversicherung: Geld sparen durch einen Vergleich

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Finanzielle Unabhängigkeit – viele Haushalte sehen hier nur die Altersvorsorge. Einige Verbraucher denken weiter und wollen auch für den Todesfall vorsorgen. Konkret geht es darum, die Hinterbliebenen bei den Bestattungskosten zu entlasten.

Letztere belaufen sich heute oft auf mehrere tausend Euro. Die Sterbegeldversicherung scheint eine passende Alternative. Was ist bei einem Vergleich besonders zu beachten? Und ist die Versicherung für jeden Antragsteller genau das Richtige?

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Sterbegeldversicherung – es ist nicht alles Gold, was glänzt

Das Grundprinzip der Sterbegeldversicherung beruht auf einer Kombination aus Sparvorgang und Risikovorsorge. Verstirbt der Versicherungsnehmer während des Beitragszahlungszeitraums, überweist die Versicherung den Hinterbliebenen die Versicherungssumme, aus welcher die Bestattung finanziert wird. Gleiches passiert, wenn die Beitragszahlung abgeschlossen ist.

Leider sind nicht alle Sterbegeldtarife für jeden Versicherten geeignet. Ein Grund: Die Sterbegeldversicherung muss gerade für ältere Neukunden eine höhere Risikovorsorge abdecken. Damit sind die Prämien nicht nur höher - es besteht die Gefahr, dass der Versicherte während der Aufbauzeit verstirbt.

In dieser Phase zahlt der Versicherer nicht die vereinbarte Summe aus – sondern nur eingezahlte Prämien. Aus noch einem Grund ist ein Vergleich sinnvoll.

Nicht alle Gesellschaften arbeiten für ihre Sterbegeldtarife mit Gesundheitsfragen. Letztere sind aus mehreren Gründen ein Hindernis. Einerseits besteht das Risiko einer Ablehnung, auf der anderen Seite kann der Versicherer – sofern Fehler in den Antworten ersichtlich sind – die Leistung verweigern.

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Das Alter im Vergleich berücksichtigen

Wer nach einer Sterbegeldabsicherung sucht, kann sich zwischen verschiedenen Tarifen entscheiden. Gerade für die Altersgruppe unter 50 eignen sich nicht alle Versicherungen.

Gerade im Vergleich zu einer Trennung zwischen Kapitalaufbau und Risikoschutz wird die Luft für einige Sterbegeldversicherungstarife schnell dünn.

Gründliches Rechnen ist zudem für alle Antragsteller über 65 gefragt, da die angebotenen Tarife hier durchaus teuer werden können.

Interessante Angebote müssen zudem einer genauen Prüfung des Kleingedruckten standhalten.

Generell sollte für den Vergleich eine realistische Einschätzung der Versicherungssumme vorgenommen werden. Beträge ab 10.000 Euro stellen ein komfortables Polster. Schlichte Bestattungen lassen sich aber schon mit deutlich niedrigeren Summen realisieren.

  • Zusatzbausteine - wie die Erhöhung der Versicherungssumme - sind Extras, die Geld kosten. Es zahlt sich aus, die wesentlichen Anforderungen an die Versicherung im Auge zu behalten.

Einzelnachweise & Quellen


  1. Bundesministerium der Justiz: Gesetzliche Unfallversicherung - Sterbegeld und Erstattung von Überführungskosten

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