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Der meteorologische Frühlingsanfang fällt auf der Nordhalbkugel immer auf den 1. März. Das wurde von der Weltorganisation für Meteorologie festgelegt, damit Klimavergleiche und andere Statistiken besser einheitlich erstellt werden können. Der Frühlingsanfang (meteorologisch) ist kein gesetzlicher Feiertag.
Hintergrund des meteorologischen Frühlingsanfangs
Der meteorologische Frühlingsanfang ist vor allem für meteorologische Statistiken von Bedeutung. Damit Monatsmittelwerte, Klimavergleiche und andere Statistiken weltweit vergleichbar erstellt werden können, hat die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) den Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel auf den 1. März gelegt.
Das System der WMO teilt das Jahr in vier Jahreszeiten von je drei Monaten ein. Der Frühling mit Beginn am 1. März umfasst also die Monate März, April und Mai.
Verschiedene Frühlingsanfänge
Der meteorologische Frühlingsanfang sollte nicht mit dem astronomischen Frühlingsanfang verwechselt werden. Der astronomische Frühlingsanfang findet nicht an einem festen Datum statt, sondern richtet sich nach dem Stand der Sonne bzw. der ersten Tag-und-Nacht-Gleiche des Jahres. Er liegt je nach Jahr zwischen dem 19. und 21. März.
Auch für die Berechnung des Osterdatums wird nicht der meteorologische Frühlingsanfang herangezogen. Stattdessen wird hierfür immer der 21. März verwendet.
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Feiertage vor und nach dem meteorologischen Frühlingsanfang
Vor und nach dem meteorologischen Frühlingsanfang finden folgende Feiertage statt:
| Feiertag | Datum |
|---|---|
| Rosenmontag | 48. Tag vor Ostersonntag, Montag vor Aschermittwoch |
| Karnevalsdienstag | 47. Tag vor Ostersonntag, Dienstag vor Aschermittwoch |
| Aschermittwoch | 46. Tag vor Ostersonntag |
| Frühlingsanfang (meteorologisch) | 1. März |
| Internationaler Frauentag | 8. März |
| Saint Patrick's Day | 17. März |
| Josefstag | 19. März |
Einzelnachweise und Quellen
- Bundesministerium der Justiz: Entgeltfortzahlungsgesetz - § 2 Entgeltzahlung an Feiertagen →
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