Zur Betriebsbuchhaltung gehören alle Aktivitäten, die zur Leistungs- und Kostenrechnung eines Unternehmens gehören.
Inhaltsverzeichnis:
Die Betriebsbuchhaltung als Zentrale unternehmerischer Finanzen
Die Betriebsbuchhaltung unterscheidet sich von der Finanz- und Bilanzbuchhaltung insbesondere darin, dass sie lediglich für Planungszwecke genutzt wird und keine Abgabepflicht etwa gegenüber dem Finanzamt aufweist. Betriebsbuchhalter kommen häufig aus dem Umfeld der Statistik und der Betriebswirtschaft.
Eine Buchhaltung, die zwei Fragen beantwortet
Die Betriebsbuchhaltung setzt sich zum Ziel, zwei wichtige Fragen zu beantworten. Dies sind: Wie kann eine vorgegebene Leistung mit den geringsten Kosten erbracht werden? Wie lässt sich mit gegebenen Kosten die maximale Leistung erzielen? Dabei versucht die betriebliche Buchhaltung jedoch nicht beide, sondern in der Regel nur eine von beiden Fragen zu beantworten.
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Besonderheiten der betrieblichen Buchhaltung
Die Hauptbesonderheit, mit welcher die Betriebsbuchhaltung daherkommt, bezieht sich auf die vielen Spielräume, die andere Arten der Buchhaltung nicht mitbringen. Es können via unterschiedlichster Methoden wichtige Kennzahlen aus dieser Buchhaltungsform ermittelt werden. So gibt es etwa die Kostenträger- und Vollkostenrechnung, die in diversen Umfängen und Weisen anwendbar sind.
Einzelnachweise & Quellen
- Bundesagentur für Arbeit: Buchhalter/in →
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