Gut ausgebildete Werkstoffprüfer werden in zahlreichen Industriezweigen gesucht. Dementsprechend gut ist die Verhandlungsbasis in Sachen Gehalt.
Brutto Gehalt als Werkstoffprüfer
Beruf | Werkstoffprüfer/ Werkstoffprüferin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 3.005,08€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.047,07€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 36.061,01€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 19.883,62€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Durchschnittlich beträgt das monatliche Bruttogehalt als Werkstoffprüfer 3.005,08€. Das Bruttojahresgehalt liegt demnach im Schnitt bei 36.061,01€. In der Stunde sind also 18,25€ üblich.
Inhaltsverzeichnis:
- Über den Beruf Werkstoffprüfer
- Ausbildungsvergütung
- Gehalt als ausgelernter Werkstoffprüfer
- Zum Gehaltsvergleich
Über den Beruf Werkstoffprüfer
Werkstoffprüfer arbeiten überwiegend im Labor und überprüfen industriell entwickelte Produkte auf ihre fehlerfreie Beschaffenheit. Dazu gehören die Probenentnahme, die Durchführung von Prüfungen und Messungen sowie die Dokumentation von Ergebnissen.
Unterschieden werden Werkstoffprüfer in vier Fachrichtungen:
- Kunststofftechnik
- Metalltechnik
- Systemtechnik
- Wärmebehandlungstechnik
Je nach Fachrichtung sind Werkstoffprüfer auf verschiedene Werkstoffe spezialisiert.
Ausbildungsvergütung als Werkstoffprüfer
Als Voraussetzungen sollte ein angehender Werkstoffprüfer Geduld, sorgfältiges Arbeiten und ein breites Fachwissen mitbringen. Außerdem wird von den meisten Ausbildungsbetrieben die Mittlere Reife als Schulabschluss gefordert.
Das Gehalt in der Ausbildung zum Werkstoffprüfer kann sich sehen lassen. Gegen Ende der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit überschreitet es nicht selten die 1.000-Euro-Marke. Hier eine Übersicht der durchschnittlichen Ausbildungsgehälter für diesen Beruf:
- 750 bis 850 Euro im ersten Lehrjahr
- 800 bis 950 Euro im zweiten Lehrjahr
- 850 bis 1.000 Euro im dritten Lehrjahr
- 900 bis 1.100 Euro im vierten Lehrjahr
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Gehalt als ausgelernter Werkstoffprüfer
Die Industrie sucht händeringend gute Werkstoffprüfer, daher ist die Jobsuche nach der Ausbildung selten ein Problem. Da Werkstoffprüfer oft nach Tarif bezahlt werden, ist das durchschnittliche Gehalt bereits zum Berufseinstieg attraktiv.
Direkt nach der Ausbildung zum Werkstoffprüfer sind Gehälter von bis zu 2.500 Euro brutto im Monat bereits üblich. Im späteren Berufsleben steigt es im Schnitt auf 3.000 bis 3.400 Euro. Spitzenverdiener können es mit reichlich Berufserfahrung auf bis zu 4.200 Euro brutto monatlich schaffen.
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Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Werkstoffprüfer/in - Metalltechnik ➞
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