Das Gehalt als Baumaschinist

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Der Baumaschinist arbeitet als Baumaschinenführer und bedient Baumaschinen im Hoch-, Erd- und Tiefbau sowie im Straßenbau. Auch die Bezeichnung Baugeräteführer ist üblich. Je nach Tätigkeit und Einsatzgebiet kann das Gehalt schwanken.

Brutto Gehalt als Baumaschinist

Beruf Baumaschinist/ Baumaschinistin
Monatliches Brutto 2.820,91€
Monatliches Netto 1.942,28€
Jährliches Brutto 33.850,95€
Jährliches Netto 18.722,26€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.032,94€
Jährliches Netto 18.880,86€

Monatliches Netto 2.239,19€
Jährliches Netto 20.045,94€

Monatliches Netto 2.032,94€
Jährliches Netto 18.880,86€

Monatliches Netto 1.757,46€
Jährliches Netto 18.191,50€

Monatliches Netto 1.720,19€
Jährliches Netto 18.144,03€

Das durchschnittliche Gehalt als Baumaschinist von monatlich 2.820,91€ brutto und jährlich 33.850,95€ brutto ist im mittleren Bereich anzusetzen. In der Stunde sind auf diese Weise 18,08€ üblich.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo arbeitet ein Baumaschinist?
  2. Verschiedene Fachrichtungen
  3. So wird man Baumaschinist
  4. Gehalt in der Ausbildung
  5. Einstiegsgehalt eines Baumaschinisten
  6. Karriere durch Weiterbildung
  7. Verdienen Sie als Baumaschinist genug?

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Wo arbeitet ein Baumaschinist?

Ein Baumaschinist arbeitet in Betrieben, die sich mit dem Hoch- und Tagebau oder mit dem Brücken- und Tunnelbau beschäftigen. Des Weiteren finden Baumaschinisten Jobs im Straßen-, Schacht- und Wasserbau.

Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es auch in der Frischbetonherstellung, im Baumaschinenverleih, in Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus, in Steinbruchbetrieben und im Kies- und Sandabbau. Sie sind außerdem tätig in Speditionen, bei Bauträgern und in Baustofffuhrunternehmen.

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Verschiedene Fachrichtungen für Baumaschinisten

Fachrichtung Hochbau

In der Fachrichtung Hochbau werden die Arbeitsweisen und Einsatzmöglichkeiten von Hochbaugeräten genutzt. Hierzu zählen Betonmischanlagen und Betonpumpen sowie Bauaufzüge und Baukräne.

Weitere Kenntnisse werden über den Aufbau, die Pflege und die Wartung der einschlägigen Maschinen und Geräte, insbesondere die verschiedenen Antriebsarten und die Kraftübertragungselemente, erlangt.

Fachrichtung Erd- und Tiefbau

In der Fachrichtung Erd- und Tiefbau beschäftigt sich ein Baumaschinist mit Seil- und Hydraulikbaggern, Laderaupen, Radladern und Planierraupen.

Fachrichtung Straßenbau

In der Fachrichtung Straßenbau sind Baumaschinisten auf die Arbeitsweisen und Einsatzmöglichkeiten der Bodenverdichtungsgeräte, Grader und Straßenfertiger spezialisiert. Wichtig sind Grundkenntnisse über die Eigenschaften von verschiedenen Straßenbaustoffen, wie Bindemittel, Steine und Zuschläge.

So wird man Baumaschinist

Die Ausbildung zum Baumaschinisten dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt auf dualem Weg, also innerhalb der Berufsschule und in einem Betrieb.

Der Azubi lernt während seiner Lehrzeit alle Facetten dieses Berufs kennen und muss sich den Prüfungen in der Berufsschule und den praktischen Arbeiten im Betrieb stellen.

Oftmals arbeitet man schon früh während der Ausbildung an schweren Maschinen, eine schnelle Auffassungsgabe ist also hilfreich.

Das Gehalt in der Ausbildung

Das Einkommen als angehenderBaumaschinist ist stark davon abhängig, in welcher Region er die Ausbildung absolviert. Die Löhne im Osten sind deutlich geringer als in den alten Bundesländern.

Das Ausbildungsgehalt beträgt nach Lehrjahr im Schnitt:

  1. Ausbildungsjahr: 600 bis 700 Euro
  2. Ausbildungsjahr: 850 bis 1.050 Euro
  3. Ausbildungsjahr: 1.050 bis 1.350 Euro

So hoch ist das Einstiegsgehalt eines Baumaschinisten

Als erfahrene Arbeitskraft können Baumaschinisten je nach Arbeitgeber mit einem Gehalt zwischen 4.500 bis zu 5.000 Euro rechnen. Ein Berufsanfänger muss sich erst mal mit einem geringerem Lohn zufrieden geben. Das Einstiegsgehalt fällt mit 3.500 bis 4.000 Euro jedoch auch schon recht üppig aus.

Karriere durch Weiterbildung

Auf dem Bau gibt es verschiedene Arbeiten zu erledigen. Manche Aufgaben erfordern eine spezielle Ausbildung und viel Erfahrung. Eine dieser Aufgaben ist beispielsweise das Führen von schwerem Gerät. Hier braucht es eine hohe Kompetenz und zusätzliche Qualitäten wie Feingefühl und Verlässlichkeit.

Leute mit diesen Voraussetzungen können über eine Weiterbildung als Baumaschinist nachdenken. Es wartet ein aufregender Beruf und ein ansprechendes Gehalt.

Die Weiterbildung bringt verschiedene Vorteile. Es gibt mehr Verantwortung, spannendere Aufgaben und mehr Gehalt. Auch für das Alter wird gesorgt, da Baumaschinisten weniger körperlich arbeiten, sondern sich mehr mit den Maschinen auseinandersetzen.

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Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: Baugeräteführer/in

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