Das Gehalt als Gerüstbauer

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Gerüstbauer rüsten Fassaden ein und montieren Arbeits- und Schutzgerüste. Auswahl, Transport und Aufbau gehören zu den anfallenden Aufgaben. Erforderliche Zusatzarbeiten, wie das Ebnen des Untergrundes, um einen stabilen Aufbau des Gerüstes zu gewährleisten, sind ebenfalls zu erledigen.

Wer sich zum Gerüstbauer berufen fühlt, sollte über eine gute Kondition, Kraft und Ausdauer verfügen.

Brutto Gehalt als Gerüstbauer

Beruf Gerüstbauer/ Gerüstbauerin
Monatliches Brutto 2.855,75€
Monatliches Netto 1.962,21€
Jährliches Brutto 34.269,05€
Jährliches Netto 18.942,31€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.053,29€
Jährliches Netto 19.100,91€

Monatliches Netto 2.263,04€
Jährliches Netto 20.279,26€

Monatliches Netto 2.053,29€
Jährliches Netto 19.100,91€

Monatliches Netto 1.773,71€
Jährliches Netto 18.411,58€

Monatliches Netto 1.737,88€
Jährliches Netto 18.364,11€

In unserer Befragung haben Gerüstbauer im Schnitt ein Bruttomonatsgehalt von 2.855,75€ angegeben. Im Jahr kann so ein Gehalt von durchschnittlich 34.269,05€ brutto erreicht werden. Der durchschnittliche Stundenlohn beträgt 18,31€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ausbildung als Gerüstbauer
  2. Alltag als Gerüstbauer
  3. Aufstiegschancen
  4. Verdienen Sie als Gerüstbauer genug?

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Die Ausbildung als Gerüstbauer

Wer lernen möchte, wie man Systembauteile montiert, sie an einem Bauwerk befestigt und Spezialgerüste aufstellt, der darf sich über ein relatives hohes Gehalt während der dreijährigen Ausbildung freuen.

Im ersten Lehrjahr bekommt man durchschnittlich 600 Euro, im zweiten Lehrjahr bereits 800 Euro und im dritten Lehrjahr schließlich 1.050 Euro. Ein Gehalt von über 1.000 Euro ist für Auszubildende in anderen Berufen recht ungewöhnlich, wird in diesem Beruf aber durch den harten körperlichen Einsatz gerechtfertigt.

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Der berufliche Alltag als Gerüstbauer

Mit guter Beobachtungsgabe und Spaß an körperlicher Arbeit stellt sich der Auszubildende den unterschiedlichsten Anforderungen. Er sollte auf alle Fälle schwindelfrei sein, denn so manches Mal müssen Arbeiten in schwindelerregenden Höhen ausgeführt werden, die viel handwerkliches Geschick erfordern.

Eine gute Feinmotorik und Körperbeherrschung sollte ebenso zu den Eigenschaften eines angehenden Gerüstbauers gehören wie eine überdurchschnittliche Sorgfalt. Bei Wind und Wetter gilt es zu balancieren, zu schrauben und dabei den Überblick nicht zu verlieren.

Ist das Bauprojekt beendet, muss das Gerüst wieder fachmännisch demontiert und gegebenenfalls eingelagert werden. Auch die Instandhaltung des Gerüstes sollte nicht in Vergessenheit geraten.

Die Aufstiegschancen

Wer sein Gehalt aufbessern möchte, kann auf vielfältige Weiterbildungsangebote zugreifen. Das Einstiegsgehalt von 2.000 Euro bis 2.400 Euro monatlich lässt sich in der boomenden Branche leicht steigern. Nach einigen Jahren sind bereits durchschnittlich 3.000 Euro brutto im Monat möglich.

Mögliche Fortbildungen, die das Gehalt noch weiter erhöhen können, sind zum Beispiel der Techniker für Bautechnik, der Techniker für Hochbautechnik, Technischer Fachwirt oder auch der Fachwirt in der Handwerkswirtschaft.

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Einzelnachweise

  1. Bundesagentur für Arbeit: Gerüstbauer/in

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