Das Gehalt als Innenarchitekt

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Die meisten Innenarchitekten sind auf freiberuflicher Basis tätig. Das bedeutet, sie können in der Regel ihr Einkommen über ihre Bekanntheit und ihre Auftragslage selbst mitbestimmen. Allerdings gibt es auch Gehälter, die auf Tarifbasis bestehen.

Brutto Gehalt als Innenarchitekt

Beruf Innenarchitekt/ Innenarchitektin
Monatliches Brutto 3.373,66€
Monatliches Netto 2.252,40€
Jährliches Brutto 40.483,96€
Jährliches Netto 22.206,27€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.349,98€
Jährliches Netto 22.364,78€

Monatliches Netto 2.602,90€
Jährliches Netto 23.739,88€

Monatliches Netto 2.349,98€
Jährliches Netto 22.364,78€

Monatliches Netto 2.029,57€
Jährliches Netto 21.675,48€

Monatliches Netto 1.990,07€
Jährliches Netto 21.628,01€

Durchschnittlich bekommt man als Innenarchitekt monatlich ein Bruttogehalt von 3.373,66€. Das entspricht einem Stundenlohn von 20,49€ und einem Jahreseinkommen von 40.483,96€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Der Beruf Innenarchitekt
  2. Ausbildung als Innenarchitekt
  3. Weiterbildungen für Innenarchitekten
  4. Selbstständigkeit als Innenarchitekt
  5. Verdienen Sie als Innenarchitekt genug?

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Der Beruf Innenarchitekt

Als Innenarchitekt hat man einen abwechslungsreichen Beruf, der Möglichkeiten zur kreativen Arbeit auf freiberuflicher Basis oder als Angestellter bietet.

In öffentlichen und privaten Häusern wird für die richtige und stilechte Inneneinrichtung gesorgt. Gerade kreative Köpfe ergreifen diesen Beruf.

Während des Studiums gibt es kein Gehalt

Innenarchitekt ist kein klassischer Ausbildungsberuf. Es wird ein Studium aus dem Bereich Innenarchitektur verlangt, welches nicht vergütet wird. Je nach Land und Dauer muss das Studium teuer bezahlt werden, was mit dem späteren Gehalt ausgeglichen werden kann.

Wo arbeitet der Innenarchitekt?

Einen Job als angestellter Innenarchitekt zu finden, ist nicht einfach. Sie sind in Architektur- und Ingenieurbüros, im Gaststätten- und Hotelbau, im Messebau und in Einrichtungshäusern sowie bei Film und Fernsehen tätig. Je nach Branche kann das Einkommen vom Innenarchitekten variieren.

Detaillierte Informationen zum Gehalt

Im Normalfall kann ein studierter und erfahrener Innenarchitekt zwischen 3.200 und 4.600 Euro im Monat verdienen. Die Bezahlung kann nach Arbeitgeber und Einsatzbereich variieren. Sollte keine Tarifbindung vorliegen, kann das Gehalt unter 3.000 Euro im Monat fallen.

Wie viel verdienen Spitzenverdiener?

Das durchschnittliche Einkommen des Innenarchitekten liegt bei 3.500 Euro. Allerdings gibt es Ausnahmen, wenn man ein guter oder bekannter Innenarchitekt ist.

Diese können über 4.000 Euro im Monat verdienen. Ansonsten hängt das Gehalt von der Fachrichtung und den Fort- und Weiterbildungen ab. Gerade die Karrierechancen locken viele zum Beruf des Innenarchitekten.

Eine Ausbildung als Innenarchitekt absolvieren

Wer sich für eine Ausbildung als Innenarchitekt interessiert, kann diesen Weg in Deutschland über ein Studium einschlagen. Dafür benötigt man neben einem Abitur manchmal Vorpraktika.

Ein Studium der Innenarchitektur ist an unterschiedlichen Akademien für Kunst und an diversen Hochschulen möglich und dauert regulär drei bis vier Jahre.

Details zum Studium

Das Studium dauert in der Regel ungefähr sechs bis acht Semester bzw. drei bis vier Jahre. Nach dieser Studienzeit erzielt man den Bachelorabschluss.

Im Anschluss daran dauert es noch einmal ca. vier Semester bzw. zwei Jahre, bis der Masterabschluss erworben werden kann.

Nach dieser Zeit des Studiums ist es für den angehenden Innenarchitekten erforderlich, zwei Jahre praktische Berufserfahrung zu sammeln, ehe er sich bei der Architektenkammer eintragen lassen kann. Erst mit erfolgter Eintragung in der Architektenkammer darf man sich offiziell Innenarchitekt nennen.

Schwerpunkte des Studiums

Die Schwerpunkte, mit denen der zukünftige Innenarchitekt es im Studium zu tun hat, sind in aller Regel folgende:

  • Werkstofflehre
  • Geschichte der Kunst
  • Technikausbau
  • Darstellen und Gestalten
  • Ablauf beim Bau
  • Juristische Fachkenntnisse

Zu den vermitteltenden Kenntnissen in der Theorie verlangen die meisten Schulen während der Ausbildung bereits ein sogenanntes Praxissemester. Dieses dient dazu, dass der spätere Innenarchitekt bereits erste wichtige Erfahrungen in der Praxis sammeln kann und sein in der Theorie erlerntes Wissen umsetzen kann.

Interessante Weiterbildungen für Innenarchitekten

Wer das Studium als Innenarchitekt erfolgreich abgeschlossen hat, Berufspraxis sammeln konnte und bereits in der Architektenkammer offiziell eingetragen wurde, hat mehrere Optionen, seine Karriere mit einer Weiterbildung zur fördern.

Grundsätzlich ist es für einen Innenarchitekten unerlässlich, sich kontinuierlich über diverse Lehrgänge weiterzubilden, um im Kundeninteresse auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen zu bleiben.

Möglichkeiten zur Weiterbildung als Innenarchitekt bietet der regelmäßige Besuch von Lehrgängen. Dazu gibt es sowohl Lehrgänge, die der Auffrischung dienen, als auch Lehrgänge, die in bestimmten Kernbereichen spezialisieren. Zum Beispiel in den Bereichen Raumgestaltung oder spezielle Beleuchtungstechniken.

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Selbstständigkeit als Innenarchitekt

Ein großer Teil der Innenarchitekten löst sich vom Angestelltenverhältnis, gründet eine eigene Existenz und macht sich selbstständig. Damit bietet sich einem der Vorteil, sein eigener Chef zu sein.

Allerdings kommen damit auch weitreichendere Aufgaben auf einen zu, um das Geschäft am Laufen zu halten. Man ist selbst und eigenständig für alle anfallenden Aufgaben verantwortlich. Wer sich dessen im Vorfeld bewusst ist, für den kann eine Karriere als selbstständiger Innenarchitekt geeignet sein, um das eigene Einkommen zu steigern.

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Einzelnachweise & Quellen


  1. Bundesagentur für Arbeit: Innenarchitekt/in

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