Obwohl nicht jeder Modedesigner so erfolgreich und bekannt werden kann wie Vivienne Westwood, Michael Kors oder Karl Lagerfeld, kann sich auch das Gehalt als durchschnittlicher Modedesigner durchaus sehen lassen.
Brutto Gehalt als Modedesigner
Beruf | Modedesigner/ Modedesignerin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 3.779,36€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.474,15€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 45.352,32€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 25.770,10€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Im Schnitt verdienen Modedesigner monatlich 3.779,36€ bei 24,23€ Stundenlohn. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dementsprechend mit 45.352,32€ im gehobenen Mittelfeld.
Inhaltsverzeichnis:
- Der Beruf Modedesigner
- Der Weg zum Modedesigner
- Gehalt im Karriereverlauf
- Verdienen Sie als Modedesigner genug?
Der Beruf Modedesigner
Modedesigner sind auf den Entwurf und die Gestaltung von Kleidung spezialisiert. Dazu entwickeln sie Modekollektionen, die vorhandene Trends widerspiegeln und neue Trends setzen können.
Berühmte Modedesigner wie Jean Paul Gaultier, Wolfgang Joop, Jil Sander und Calvin Klein haben in der Regel ihre eigenen Label. Dieser Erfolg ist jedoch nicht die Regel. Ein Großteil der Modedesigner in Deutschland sind in angestellter Position tätig und arbeiten beispielsweise für:
- Designateliers
- Bekleidungshersteller
- Modeverlage
- Einzel- und Versandhandelsunternehmen
Der Weg zum Modedesigner führt über Praktika
Um Modedesigner zu werden, gibt es zwei Möglichkeiten. Wer über die (Fach-)Hochschulreife verfügt, kann Modedesign an einer Fachhochschule oder Universität studieren. Die Gehaltsaussichten können steigen, wenn man sich dazu entscheidet, zusätzlich zum 3- bis 4-jährigen Bachelorstudiums noch ein Masterstudium innerhalb von 1 bis 2 Jahren absolviert.
Alternativ können Absolventen mit der Mittleren Reife sich in einer schulischen Ausbildung zum Modedesigner ausbilden lassen. Diese Ausbildung dauert 2 bis 3 Jahre.
Unabhängig davon, ob man über ein Studium oder eine schulische Ausbildung in der Modewelt als Modedesigner Fuß fassen möchte, bedarf es einer Menge Tatkraft und Einsatzwillen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass man studien- und ausbildungsbegleitend in meist unbezahlten Praktika Erfahrungen sammelt und Kontakte knüpft.
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Das Gehalt im Karriereverlauf als Modedesigner
Sowohl die schulische Ausbildung zum Modedesigner als auch das Studium im Modedesign ist unvergütet. In dieser Zeit wird also kein Gehalt gezahlt.
Das Einstiegsgehalt hängt unter anderem davon ab, ob man bei einem kleineren oder einem großen, bekannten Label arbeitet oder sich direkt nach der Ausbildung bzw. dem Studium selbstständig macht. Im Durchschnitt kann ein Modedesigner jedoch in etwa mit einem Einstiegsgehalt von 1.800 Euro bis 2.500 Euro brutto pro Monat rechnen.
Im späteren Karriereverlauf kann man als Modedesigner bei einem kleinen Label im Schnitt 3.000 Euro monatlich erzielen. Schafft man es hingegen, sich einen Namen zu machen und für ein großes Label oder erfolgreich auf selbstständiger Basis zu arbeiten, kann das Gehalt deutlich höher liegen.
Dadurch kommt ein durchschnittliches Gehalt zwischen 4.000 und 4.600 Euro für erfahrene Modedesigner zustande.
Verdienen Sie als Modedesigner genug?
Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Modedesigner/in ➞
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