Ein Kundenberater ist nicht nur im direkten Kundenkontakt tätig. Der Betreuer kann die Kunden auch am Telefon, im Chat oder per Post beraten. Daher ist das Einsatzgebiet eines Kundenberaters vielseitig.
In der Regel ist der Kundenberater für alle Fragen vor den Verhandlungen über den Geschäftsabschluss bis zum Service nach wirksam geschlossenem Vertrag zuständig.
Ein Kundenberater verfügt daher normalerweise über ein breites Wissensspektrum.
Brutto Gehalt als Kundenberater
Beruf | Kundenberater/ Kundenberaterin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 2.837,61€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 1.951,96€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 34.051,35€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 18.827,87€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Als Kundenberater/ in liegt das Gehalt durchschnittlich brutto bei 34.051,35€ im Jahr. Der Stundenlohn liegt bei 16,79€. Ein Kundenberater verdient im Monat durchschnittlich 2.837,61€ brutto.
Inhaltsverzeichnis:
- Das Gehalt als Kundenberater im Detail
- Ausbildung als Kundenberater
- Ausbildungsvoraussetzungen
- Aufgaben
- Weiterbildung als Kundenberater
- Verdienen Sie als Kundenberater genug?
Das Gehalt als Kundenberater im Detail
Wer eine Tätigkeit als Kundenberater aufnehmen möchte, muss auch hierfür im Regelfall im Vorfeld eine Ausbildung absolvieren. Da es aber in den verschiedensten Berufen Kundenberater gibt, können hier keine verbindlichen Aussagen über das Gehalt getroffen werden.
Dieses kommt stark auf die jeweilige Branche und auch auf das Ausbildungsjahr an.
- Grundsätzlich kann der angehende Berater aber im Schnitt mit 650 Euro bis 900 Euro brutto im Monat während der Lehrzeit rechnen.
Je nach Branche können Kundenberater von Anfang an ein relativ hohes Gehalt haben. Doch dieses Gehalt variiert sehr stark. Daher gibt es auch viele Mitarbeiter in der Kundenbetreuung, die lange Jahre eher wenig verdienen. Sie können aber auf Provisionsbasis einen Hinzuverdienst erlangen.
Die Spannbreite des Einkommens liegt zwischen 1.300 und 2.200 Euro Netto in der Steuerklasse I.
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Eckdaten zur Ausbildung als Kundenberater
Wer eine Tätigkeit als Kundenberater aufnehmen möchte, muss auch hierfür im Regelfall im Vorfeld eine Ausbildung absolvieren. Da es aber in den verschiedensten Berufen Kundenberater gibt, können hier natürlich keine verbindlichen Aussagen darüber getroffen werden.
Möchte man beispielsweise später mal in einer Bank arbeiten, so muss man zunächst eine dreijährige Lehre hinter sich bringen. Einen Teil der Lehrzeit verbringt der Auszubildende im jeweiligen Ausbildungsbetrieb und den anderen Teil in der jeweiligen Berufsschule.
Ausbildungsvoraussetzungen
Da ein Berater immer im stetigen Kontakt mit Menschen steht, sollte er auch im Umgang mit diesen keine Scheu haben. Darüber hinaus ist es hilfreich, über folgende Grundeigenschaften zu verfügen:
- Kontaktfreudigkeit
- Empathie
- Sprachgewandtheit
- Höflichkeit
Aufgaben als Kundenberater im Geschäft
Viele Läden und Geschäfte bieten ihren Kunden heute nicht nur die Verkäufer vor Ort an. Sie stehen auch mit Rat und Tat im Wege der Kundenbetreuung an der Seite ihrer Kunden. Dieser Service der Kundenbetreuung geht weit über das einfache Verkaufsgespräch hinaus.
Kundenberater gibt es heutzutage in den verschiedensten Branchen. Ob bei der Bahn, bei Versicherungen, Versandhandelsunternehmen oder Banken. Und sie finden sich in noch vielen weiteren Branchen.
Eines haben sie aber immer gemeinsam. Sie sind für den Kunden da, persönlich, online oder telefonisch. Sie beraten die Kunden und verkaufen Produkte oder Dienstleistungen.
Denn die Kundenberater haben ein fundiertes Hintergrundwissen zu allen interessanten Produkten und Dienstleistungen. Sie können über das Produkt hinaus Informationen geben. Sie sind auch für alle Fragen im Streitfall der erste Ansprechpartner.
Die Möglichkeiten der Weiterbildung als Kundenberater
Die Optionen der Weiterbildung für einen Kundenberater sind recht vielfältig. Und doch kommt es bei den eigenen individuellen Möglichkeiten natürlich auf den ursprünglich erlernten Beruf an - für einen Berater für Multimediageräte bieten sich sicherlich andere Varianten an als für einen Bankkaufmann.
Die gängigsten Weiterbildungen sind:
- Besuch von Spezialisierungs- und Auffrischungslehrgängen
- Weiterbildung zum Betriebswirt
- Aufbaustudium
- Fortbildung zum Fachwirt
Wer sich im kaufmännischen Sektor fortbilden möchte, der nutzt als Kundenberater auch sehr häufig einer Weiterbildung zum Betriebswirt oder zum Fachwirt.
Mit diesen umfangreichen und tiefen kaufmännischen und auch wirtschaftlichen Kenntnissen, verschafft sich der Berater auch einige weitergehende Karrierechancen in seinem Unternehmen.
Was in jedem Beruf immer förderlich ist, ist der Besuch spezieller Lehrgänge. Sei es, um sich in einem bestimmten Bereich fortzubilden oder sein bestehendes Wissen zu vertiefen. Immer auf dem aktuellsten Stand der Entwicklungen zu sein, ist auch für einen Kundenberater außerordentlich wichtig, um auch nachhaltig und langfristig seine Kunden solide beraten zu können.
Verdienen Sie als Kundenberater genug?
Einzelnachweise
Bundesagentur für Arbeit: BERUFENET ➞
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: BERUFE im Spiegel der Statistik ➞
Berufsinstitut für Berufsbildung: Berufe ➞
Berufsinstitut für Berufsbildung: Tarifliche Ausbildungsvergütungen ➞
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