Der Webdesigner ist für den Aufbau von Webseiten verantwortlich. Dazu muss er die Kommunikationsziele seiner Kunden kreativ mit seinen technischen Möglichkeiten umsetzen.
Das durchschnittliche Gehalt des Webdesigners fällt am Anfang seiner Karriere noch etwas niedriger aus, mit entsprechender Berufserfahrung kann er mehr verdienen. Zudem richtet sich das Gehalt je nach Tätigkeit, Art des Betriebes oder der Region.
Brutto Gehalt als Webdesigner
Beruf | Webdesigner/ Webdesignerin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 2.920,53€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 1.999,01€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 35.046,31€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 19.350,49€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Als Webdesigner liegt das Gehalt im Schnitt brutto bei 35.046,31€ im Jahr. Der Stundenlohn beträgt 19,26€. Ein Webdesigner verdient monatlich durchschnittlich 2.920,53€ brutto.
Inhaltsverzeichnis:
- Gehalt des Webdesigners im Überblick
- Ausbildung als Webdesigner
- Weiterbildung als Webdesigner
- Häufig gestellte Fagen
- Vergleichen Sie Ihr Gehalt
Das Gehalt des Webdesigners im Überblick
Glücklicherweise gibt es auch in der Lehre zum Webdesigner bereits ein erstes kleines monatliches Gehalt, die Ausbildungsvergütung. Der Webdesigner kann während seiner Lehre von ungefähr folgendem Gehalt ausgehen:
- 550 bis 1.000 Euro im 1. Lehrjahr
- 650 bis 1.050 Euro im 2. Lehrjahr
- 750 bis 1.100 Euro im 3. Lehrjahr
In den östlichen Bundesländern erhalten Auszubildende tendenziell einen geringeren Verdienst.
Das durchschnittliche Gehalt eines ausgebildeten Webdesigners liegt in der Regel zwischen 2.200 und 3.500 Euro.
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Eckdaten zur Ausbildung als Webdesigner
Webdesigner ist ein Ausbildungsberuf, der mit der Zeit geht und den Auszubildenden mit den Instrumenten der Gestaltung einer Webseite ausrüstet. Eine Ausbildung in diesem Bereich dauert in etwa drei Jahre lang.
Da es sich bei dieser Form der Lehre um eine duale Ausbildung handelt, findet ein entsprechender Teil davon im jeweiligen Unternehmen statt und ein anderer in der hierfür geeigneten Berufsschule.
Schwerpunkte der Ausbildung sind unter anderem:
- Kundenbetreuung
- Kalkulationserstellung
- Angebotserstellung
- Layoutentwurf
- Graphische Darstellung
- Gestaltungskonzeption
Die Möglichkeiten der Weiterbildung als Webdesigner
Nachdem die Prüfungen nach der Ausbildung zu einem erfolgreichen Abschluss als Webdesigner geführt haben und man eventuell schon die eine oder andere praktische Erfahrung im Beruf nachweisen kann, ist es an der Zeit, sich Gedanken über eine Weiterbildung zu machen.
Wer sich dazu entschlossen hat, eine Weiterbildung als Webdesigner zu absolvieren, dem bieten sich einige Optionen an. Die am häufigsten besuchten Weiterbildungen sind:
- Medienfachwirt
- Techniker
- Meisterlehrgang
- Aufbaustudium
Weiterbildungsmöglichkeiten im Überblick
Weiterbildung zum Medienfachwirt
Wer sich im kaufmännischen und verwaltungstechnischen Rahmen weiterentwickeln möchte, kann eine Weiterbildung zum Medienfachwirt besuchen. Nach ein bis zwei Jahren hat man diesen ergänzenden und karrierefördernden Abschluss in der Tasche. Das Gehalt als Medienfachwirt liegt im Schnitt bei 3.500 Euro.
Fortbildung zum Techniker
Auch eine Technikerausbildung ist denkbar. Innerhalb von gut zwei Jahren kann man den Technikertitel im Bereich Druck- und Medientechnik erwerben und hat damit deutlich bessere Chancen auf einen Karrieresprung. Bis zu 3.900 Euro brutto sind mit dem Technikertitel im Monat üblich.
Meisterlehrgang
Mit dem Meistertitel in Printmedien im Gepäck eröffnen sich auch ganz neue berufliche Perspektiven und Chancen. Nach dieser Fortbildung darf man sich nicht nur selbstständig machen und seine eigenen Existenz aufbauen, sondern er berechtigt gleichzeitig dazu, eigene Lehrlinge ausbilden zu dürfen. Außerdem steigt das Gehalt als Meister auf bis zu 3.900 Euro.
Einige Webdesigner entscheiden sich auch dazu, noch ein ergänzendes Aufbaustudium zu absolvieren. Gerade die Studiengänge im Bereich Grafikdesign sind hierbei sehr beliebt. Mit einem solchen Studium in der Tasche, stehen oftmals bereits Wege zu Führungspositionen im jeweiligen Unternehmen offen.
Weitere interessante Studienfächer sind:
- Informatik
- Mediendesign
- Medieninformatik
- Visuelle Kommunikation
Häufig gestellte Fagen zum Gehalt als Webdesigner
Wer sich als freiberuflicher Webdesigner einen festen Kundenstamm aufgebaut hat, ist in der Lage, einen höheren Verdienst zu erzielen. In dem Fall kann es sich lohnen, die Tätigkeit freiberuflich auszuüben, denn soist es möglich, einen Stundenlohn von etwa 100 Euro zu verdienen. Üblich ist jedoch ein Stundenlohn von bis zu 20 Euro pro Stunde.
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Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Webdesigner/in ➞
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