Wohngebäudeversicherung: Tipps zum Vergleich

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Endlich in die eigenen vier Wände umziehen – auf diesen Moment arbeiten viele Familien hin und schultern hierfür hohe Kosten. Die Wohngebäudeversicherung ist gerade für Hausbesitzer einer der Schlüssel, um die Immobilie abzusichern.

Und oft ist sie sogar ein Muss, da Banken eine entsprechende Sicherheit zur Bedingung für die Baufinanzierung machen. Was zählt für den Vergleich der Tarife besonders? Oder sind alle Wohngebäudeversicherungen gleich?

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Wohngebäudeversicherung Vergleich - Was muss drin sein?

Die Gebäudeversicherung deckt im Regelfall ein breites Spektrum verschiedener Schadensfälle ab – vom Brand über Sturm und Hagel bis hin zu Leitungswasserschäden. Trotzdem ist die Preisdifferenz zwischen einzelnen Tarifen der Wohngebäudeversicherung im Vergleich groß.

Schuld sind nicht einfach nur unterschiedliche Kalkulationen der Versicherer. Gerade Leistungsunterschiede machen den Tarifdschungel so unübersichtlich.

Zusatzbausteine, die als Deckungserweiterung verkauft werden, machen den Schutz der Wohngebäudeversicherung teurer. Nicht alle Optionen sind wirklich nötig.

Wer den Vergleich startet, macht sich am besten vorab Gedanken hinsichtlich der notwendigen Deckung. Beispiel: Wird die Steuerung der Ölheizung durch Überspannung beschädigt, wird´s teuer.

Und wer kommt für die Entsorgung von Brandresten oder verseuchtem Boden auf? Der Schutz durch die Wohngebäudeversicherung sollte individuell geplant sein.

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Beim Vergleich Deckungserweiterungen berücksichtigen

Fakt ist, dass beim Thema Vergleich der Wohngebäudeversicherung die Zusatzbausteine eine Rolle spielen müssen. Wichtig ist zu wissen, bis zu welcher Höhe der Schutz geht.

Mitunter hat sich damit der Abschluss zusätzlicher Versicherungen – etwa für die Solarthermie – bereits erledigt.

Beim Vergleich sollte aber unbedingt auf einen weiteren Aspekt geachtet werden, denn viele Basisabsicherungen umfassen keine Elementarschäden im Außenbereich.

  • Viele Basisabsicherungen lassen den Elementarschaden außen vor, der im schlimmsten Fall das Haus komplett ruiniert. Kann dieser Schadensbereich eingeschlossen werden, ist das Sicherheitsnetz ausreichend eng.

Gebäudeschutz: Weitere Tipps zum Sparen

Die Absicherung einer Immobilie schützt Familien vor den finanziellen Folgen verschiedener Risiken. Wie kann beim Abschluss der Tarife gespart werden – ohne Abstriche bei den Leistungen zu machen?

Ein erster Schritt ist die Entscheidung für mehrjährige Laufzeiten. Bei vielen Versicherungen sind hier Beitragsrabatte drin, etwa wenn ein 5-Jahresvertrag abgeschlossen wird.

Eine zweite Möglichkeit ist die Zahlung als Jahresbeitrag. Hierdurch verbilligt sich der Schutz für Immobilien im Regelfall noch einmal um einige Euro.


Einzelnachweise und Quellen

  1. Bundesministerium der Justiz: Einkommensteuergesetz § 9 Werbungskosten (EStG)
  2. Bundesministerium der Justiz: Gesetz über den Versicherungsvertrag (Versicherungsvertragsgesetz - VVG) § 144 Versicherungsvertragsgesetz

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