Das Gehalt als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik ist ein Ausbildungsberuf, der überwiegend im öffentlichen Dienst gelehrt wird. Das Gehalt ist mittelmäßig.

Brutto Gehalt als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Beruf Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik
Monatliches Brutto 2.604,99€
Monatliches Netto 1.818,64€
Jährliches Brutto 31.259,83€
Jährliches Netto 17.361,31€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.906,55€
Jährliches Netto 17.519,90€

Monatliches Netto 2.072,30€
Jährliches Netto 18.602,95€

Monatliches Netto 1.906,55€
Jährliches Netto 17.519,90€

Monatliches Netto 1.659,21€
Jährliches Netto 16.830,58€

Monatliches Netto 1.617,21€
Jährliches Netto 16.783,10€

Wir haben Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik gefragt, wie viel sie brutto verdienen, und bekamen durchschnittlich eine Antwort von 31.259,83€ jährlich und 2.604,99€ monatlich. Der gemittelte Stundenlohn beträgt 16,70€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Aufgaben als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik
  2. Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik
  3. Gehalt als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik
  4. Karrierechancen als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik
  5. Weitere Gehälter vergleichen

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Die Aufgaben als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik ist man überwiegend im Büro tätig. Zu Vermessungs- und Aufmaßarbeiten ist der Arbeitseinsatz im Freien erforderlich.

Die Aufgaben als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik erstrecken sich über folgende Bereiche:

  • Erheben von Verkehrsdaten
  • Kontrolle und Vermessung von Geländen
  • Überwachung von Bauarbeiten
  • Planung von Straßenbauprojekten
  • Kostenkalkulation für bauliche Projekte
  • Fertigung von Bauzeichnungen
  • Vermessung schwieriger Gelände
  • Erstellung und Bewertung statistischer Erhebungen
  • Einhaltung von Vorschriften

Einen Arbeitsplatz als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik findet man z. B. in Verkehrs- und Straßenbauverwaltungen, in Architektur- und Ingenieurbüros oder bei Straßenbauunternehmen.

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Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Die Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik erfolgt im öffentlichen Dienst oder einem Industriebetrieb sowie der Berufsschule und dauert drei Jahre.

Wer sich für einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, sollte über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, eine zeichnerische Begabung sowie Organisationstalent und Merkfähigkeit verfügen. Es gibt zwar keine rechtliche Bestimmung, die einen vorgeschriebenen Schulabschluss verlangt, aber in der Regel werden Bewerber mit einem mittleren Schulabschluss oder Hochschulreife bevorzugt.

Das Gehalt als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Die Vergütung während der Ausbildung liegt im überdurchschnittlichen Bereich. Bereits im ersten Lehrjahr darf man sich am Monatsende über 800 bis 850 Euro freuen. Im zweiten Lehrjahr steigt das Gehalt auf 850 bis 880 Euro und im dritten Lehrjahr sogar auf 900 bis 950 Euro.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung darf man ein Einstiegsgehalt von 1.800 bis 2.300 Euro erwarten. Mit wachsender Berufserfahrung lassen sich bis zu 3.000 Euro brutto verdienen.

Im öffentlichen Dienst wird man nach bestandener Abschlussprüfung in der Regel als technischer Angestellter übernommen. Das Gehalt richtet sich nach den tariflichen Vereinbarungen.

Karrierechancen als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Um das Gehalt aufzubessern, kann man sich als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik für weitere Bereiche qualifizieren. Mögliche Zusatzqualifikationen wären z. B.:

  • Bau- und Projektkaufmann
  • Staatlich geprüfter Techniker im Bereich Bautechnik
  • Staatlich geprüfter Techniker im Bereich Verkehrstechnik
  • Bachelor im Bauingenieurwesen
  • Bautechniker Fachrichtung Tiefbau

Für das Studium im Bauingenieurwesen benötigt man nicht immer einen Hochschulabschluss. In einigen Bundesländern wird man auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife zum Studium zugelassen, wenn man über entsprechende Berufserfahrung verfügt.

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Einzelnachweise

  1. Bundesagentur für Arbeit: Fachkraft - Straßen- und Verkehrstechnik

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