Das Gehalt als Grafikdesigner

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Der Grafikdesigner gestaltet mit seinen handwerklichen Fähigkeiten Gebrauchskunst. Dabei setzt er die Vorgaben seiner Vorgesetzten um, die von 'soll fröhlich aussehen' bis zu 'Hauptsache übersichtlich' reichen.

Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Berufsbild verbreitert und die Tätigkeiten überlagern sich mit den Berufen Mediengestalter, Kommunikationsdesigner und Multimediafachmann.

Brutto Gehalt als Grafikdesigner

Beruf Grafikdesigner/ Grafikdesignerin
Monatliches Brutto 2.909,61€
Monatliches Netto 1.992,85€
Jährliches Brutto 34.915,34€
Jährliches Netto 19.281,65€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.084,60€
Jährliches Netto 19.440,25€

Monatliches Netto 2.299,35€
Jährliches Netto 20.638,99€

Monatliches Netto 2.084,60€
Jährliches Netto 19.440,25€

Monatliches Netto 1.801,01€
Jährliches Netto 18.750,89€

Monatliches Netto 1.765,01€
Jährliches Netto 18.703,42€

Das durchschnittliche Gehalt als Grafikdesigner liegt bei 2.909,61€ im Monat und 34.915,34€ im Jahr brutto. In der Stunde sind 17,22€ üblich.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Der Beruf Grafikdesigner
  2. Ausbildung zum Grafikdesigner
  3. Weiterbildungmöglichkeiten für Grafikdesigner
  4. Verdienen Sie als Grafikdesigner genug?

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Der Beruf Grafikdesigner

Das Gehalt als Grafikdesigner bzw. Grafikdesignerin weist eine große Spanne auf. Die Mischung von analogen und digitalen Aufgabengebieten setzen oft zusätzliche Fähigkeiten voraus, die zu einer entsprechenden Vergütung führen.

Stärker als in anderen Berufen spielt beim Grafikdesigner die Vorbildung eine große Rolle für die Gehaltshöhe. Prinzipiell kann jeder die schulische und unbezahlte Ausbildung absolvieren.

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Sehr großen Einfluss auf das Gehalt haben die Branche und die damit verbundenen Aufgaben. Wenn ein Grafikdesigner beispielsweise komplexe und komplizierte technische Sachzusammenhänge darstellen muss, ist neben dem grafischen Handwerk auch ein technisches Verständnis Voraussetzung.

Der Einsatz von Grafikdesignern in der Industrie

Im Bereich der Industrie und der digitalen Wirtschaft stehen viele Weiterbildungsweg offen. Diverse Bachelorstudiengänge oder die Ausbildung zum Industriemeister Digital und Print mit oder ohne CAD ermöglichen kräftige Gehaltssprünge.

In großen Unternehmen ist sowohl das Aufgabenfeld umfangreicher als auch das Gehalt höher als im Mittelstand und im Kleingewerbe. Ausnahmen stellen 'schlafende Riesen' dar, hoch spezialisierte Unternehmen aus Nischenbranchen.

Die Ausbildung zum Grafikdesigner

Wer von Natur aus schon mit einem grafischen und künstlerischen Talent gesegnet ist und sich damit auch gerne beruflich entwickeln möchte, ist für eine Ausbildung zum Grafikdesigner geeignet. Hier kann man sich gestalterisch und grafisch entfalten.

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Allerdings ist sie keine duale Ausbildung, sondern findet nur an einer Schule statt, was Auswirkungen auf das Ausbildungsgehalt hat.

Die Ausbildung im Detail

Wer sich dazu entschlossen hat, eine Ausbildung zum Grafikdesigner zu absolvieren, muss dafür drei Jahre einplanen. Da es sich dabei um einen rein schulischen Ausbildungsweg handelt, fallen hierfür in der Regel monatliche Gebühren an.

Wer sich das selbst nicht leisten kann, dem stehen unter Umständen staatliche Hilfestellungen zur Verfügung. Als zweite Option gibt es die Möglichkeit, den Beruf über den Weg eines Studiums zu erlernen.

Während der Ausbildung lernt der angehende Grafikdesigner alle notwendigen Grundkenntnisse, die er für die spätere Ausübung seines Berufes benötigt.

Das Einstiegsgehalt von Grafikdesignern

Der Grafikdesigner bekommt im Durchschnitt ein Einstiegsgehalt zwischen 1.900 Euro bis 2300 Euro brutto im Monat.

Wird der Einstieg in den Beruf nach einem Studium vollzogen, kann der angehende Designer mit einem Einstiegsgehalt von über 2.300 Euro rechnen.

Weiterbildungmöglichkeiten für Grafikdesigner

Wer sich für eine Weiterbildung als Grafikdesigner interessiert, hat eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die gängigsten Varianten werden im Folgenden kompakt beschrieben.

Aufbaustudium

Wer sich für ein Aufbaustudium entschieden hat, hat die Möglichkeit, sich beispielsweise im Bereich Mediendesign weiterzubilden. Ein abgeschlossenes Studium wirkt sich in der Regel positiv auf die Karriere und das Gehalt als Grafikdesigner aus.

Techniker

Eine weitere Option ist ein Technikerabschluss in zwei bis vier Jahren. Das erweitert nicht nur den Kompetenzspielraum, sondern öffnet auch Türen zu neuen beruflichen Positionen im jeweiligen Unternehmen.

Medienfachwirt

In ein bis drei Jahren kann man sich als Grafikdesigner über eine Weiterbildung zum Medienfachwirt qualifizieren. Damit hat man gute Chancen, eine Anstellung auf Führungsebene zu erhalten.

Meister

Die beliebteste Variante der Fortbildung ist die Meisterweiterbildung. Mit dem Meistertitel erhält man zugleich die Erlaubnis, selbst Lehrlinge ausbilden zu dürfen oder sich selbstständig zu machen und seine eigene Existenz zu gründen.

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Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: Designer/in (Ausbildung) - Grafik

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