Das Gehalt als Produktionsmitarbeiter

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Gut ausgebildete Produktionsmitarbeiter können als Monteure in der ganzen Welt eingesetzt werden und verdienen auch ohne Studium gute Gehälter.

Brutto Gehalt als Produktionsmitarbeiter

Beruf Produktionsmitarbeiter/ Produktionsmitarbeiterin
Monatliches Brutto 2.371,28€
Monatliches Netto 1.683,64€
Jährliches Brutto 28.455,42€
Jährliches Netto 15.888,54€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.768,64€
Jährliches Netto 16.047,14€

Monatliches Netto 1.886,89€
Jährliches Netto 17.041,39€

Monatliches Netto 1.768,64€
Jährliches Netto 16.047,14€

Monatliches Netto 1.553,25€
Jährliches Netto 15.357,78€

Monatliches Netto 1.511,25€
Jährliches Netto 15.310,30€

Das durchschnittliche Gehalt als Produktionsmitarbeiter liegt brutto monatlich bei 2.371,28€, während im Jahr durchschnittlich 28.455,42€ gezahlt werden. Als Stundenlohn verdienen Produktionsmitarbeiter im Schnitt 15,20€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Über den Beruf Produktionsmitarbeiter
  2. Gehalt als Produktionsmitarbeiter
  3. Ausbildung zum Produktionsmitarbeiter
  4. Voraussetzungen für den Beruf Produktionsmitarbeiter
  5. Weiterbildungsmöglichkeiten als Produktionsmitarbeiter
  6. Verdienen Sie als Produktionsmitarbeiter genug?

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Über den Beruf Produktionsmitarbeiter

Produkte werden nicht nur von Maschinen, sondern auch immer noch von Menschenhand gefertigt. Dafür werden Produktionsmitarbeiter in den verschiedensten Branchen eingesetzt, zum Beispiel in der Kunststoffindustrie, der Automobilindustrie oder in der Metallbranche.

Manchmal wird die Bezeichnung Produktionsmitarbeiter sehr allgemein benutzt, wodurch beispielsweise auch ein Ingenieur unter diesen Oberbegriff fallen kann, dementsprechend aber eine hohe Voraussetzungen erfüllen muss.

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Das Gehalt als Produktionsmitarbeiter im Überblick

Einstiegs- und Durchschnittsgehalt

Im Durchschnitt kann man als Produktionsmitarbeiter in etwa von einem Einstiegsgehalt zwischen 1.800 Euro bis 2.500 Euro brutto monatlich ausgehen.

Das Gehalt eines Mitarbeiters in der Produktion kann je nach Arbeitseinsatz stark variieren. Je mehr Fachkenntnisse für die Tätigkeit erforderlich sind, desto besser verdient der Mitarbeiter. Auch innerhalb eines Betriebs können Unterschiede im Gehaltsgefälle bestehen.

In der Regel verdienen einfache Produktionsmitarbeiter am Fließband im Durchschnitt ungefähr 2.000 Euro. Dieses Gehalt wird auch an ungelernte Kräfte gezahlt.

Nach Verantwortungsbereich

Teilweise werden gut ausgebildete Arbeitskräfte unter dem Begriff des Produktionsmitarbeiters zusammengefasst. Auch ein Mitarbeiter, der eine einzige hochtechnisierte Maschine bedient, trägt zum Teil sehr viel Verantwortung. Entsprechend hoch kann sein Gehalt sein. Daher liegt der Verdienst eines Produktionsmitarbeiters in einer Montagehalle zwischen 3.500 und 5.000 Euro.

Durchschnittliche Jahresgehälter nach Verantwortungsbereich:

  • Produktionsarbeiter Fließband: 24.000 Euro
  • Produktionsmitarbeiter Montage: 48.000 Euro

Die Ausbildung zum Produktionsmitarbeiter

Produktionsmitarbeiter arbeiten in den verschiedensten Produktionsbetrieben. Häufig findet man sie in der metallverarbeitenden Industrie und im Maschinenbau. Je nach Branche variiert die auszuführende Tätigkeit. Zumeist unterstützen sie die Produktionsabläufe direkt an den Maschinen.

Eine gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung gibt es für diesen Beruf nicht. Die Lehre enstpricht zumeist betriebsintern einer umfangreichen Unterweisung und Einarbeitung. Je nach Branche dauert diese unterschiedlich lange.

Voraussetzungen für den Beruf Produktionsmitarbeiter

Zumeist handelt es sich bei Produktionsmitarbeitern um Quereinsteiger aus den verschiedensten Berufen, in denen sie zuvor eine Ausbildung abgeschlossen haben.

Daher werden für diesen Beruf meist keine bestimmten Schulabschlüsse als Voraussetzung vorgeschrieben. Häufig haben Langzeitarbeitslose oder bisher glücklose Bewerber in der Produktionsmitarbeit eine Chance, einen Einstieg in eine reguläre Beschäftigung zu finden.

Bringt man bereits bestimmte Berufserfahrung aus der jeweiligen Branche mit, ist es durchaus möglich, die Produktionsmitarbeit als Sprungbrett für eine spezialisierte Position im Unternehmen zu nutzen.

Welche Eigenschaften sind für den Beruf von Vorteil?

Insgesamt sollte ein Produktionsmitarbeiter Flexibilität, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Leistungsfähigkeit mitbringen, auch unabhängig davon, ob man ein speziell ausgebildeter Produktionsmitarbeiter ist oder Tätigkeiten ohne einen bestimmten Verantwortungsbereich übernimmt.

Wo wird ein Produktionsmitarbeiter eingesetzt?

Gut ausgebildete Produktionsmitarbeiter können auch als Monteure in der ganzen Welt eingesetzt werden. Hier werden Reisekosten und Spesen vom Betrieb übernommen. Aufgrund der vielen Reisen in fremde Länder und des guten Gehalts sind Monteurstellen bei Produktionsmitarbeitern begehrt.

Allerdings muss man für den internationalen Einsatz als Monteur zu hoher Flexibilität und zu Einbußen im Privat- und Familienleben bereit sein.

Wie sind die Aufstiegsmöglichkeiten als Produktionsmitarbeiter?

Besonders Produktionsmitarbeiter, die an hochtechnisierten Maschinen arbeiten, sollten ein besonders hohes Maß an Verantwortung und Sorgfalt mitbringen, da von ihrer Arbeit zum Teil der gesamte Produktionsablauf abhängen kann.

Mitarbeiter, die sich durch wenig Ausschuss am Band bewähren, können rasch mit anderen Aufgaben betraut werden. Je größer der Maschinenpark in der Produktionshalle ist, desto besser sind die Karrieremöglichkeiten.

Weiterbildungsmöglichkeiten als Produktionsmitarbeiter

Nicht nur in großen Produktionshallen, sondern auch in kleinen Betriebsstätten werden Produkte gefertigt. Je komplizierter ein Produkt aufgebaut ist, desto qualifizierter müssen die Produktionsmitarbeiter sein.

Diese Qualifikation erfolgt zunächst im normalen Arbeitsablauf, allerdings sind spezielle Lehrgänge und Fortbildungen zum Arbeitsbereich möglich.

Qualifizierungslehrgänge

Zum einen sollte der Produktionsmitarbeiter die ihm angebotenen Qualifizierungslehrgänge immer wahrnehmen. Im Rahmen dieser Art von Weiterbildung wird vorhandenes Wissen umfangreich vertieft, aufgefrischt und neu erlernt.

Unabhängig davon ob es sich um betriebsinterne oder externe Lehrgänge handelt, sind sie immer lohnenswert.

Meisterlehrgang

Je nach Grundausbildung ist es ebenso möglich, sich in seinem Grundberuf weiterzubilden und in diesem zum Beispiel einen Meisterlehrgang als Weiterbildung anzustreben.

Mit diesen erlernten und erweiterten Kompetenzen steigen die Karrierechancen. Ebenso beinhaltet der Titel eines Meisters auch in aller Regel die Erlaubnis, Lehrlinge ausbilden zu dürfen.

In vielen Berufen ermächtigt er darüber hinaus auch dazu, sich selbstständig zu machen und seine eigene Existenz aufzubauen.

Techniker

Viele Produktionsmitarbeiter entscheiden sich auch dazu, eine Weiterbildung zum Techniker in ihrem Grundberuf zu machen. Auch hier steigen die Chancen, beruflich voranzukommen enorm an.

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Einzelnachweise & Quellen


  1. Bundesagentur für Arbeit: Helfer/in - Metallbearbeitung

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