Das Gehalt als Psychoanalytiker

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Der Psychoanalytiker ist ein studierter Psychologe mit einer langjährigen therapeutischen Zusatzausbildung in der Fachrichtung der Psychischen Analyse.

Er arbeitet in Kliniken oder in der eigenen Praxis und hilft psychisch erkrankten Menschen im Rahmen einer Psychotherapie. Wie man diesen Beruf ergreifen kann und welche Möglichkeiten sich einem dann diesbezüglich beim Gehalt bieten, dazu hier mehr.

Brutto Gehalt als Psychoanalytiker

Beruf Psychoanalytiker/ Psychoanalytikerin
Monatliches Brutto 4.108,00€
Monatliches Netto 2.650,11€
Jährliches Brutto 49.296,00€
Jährliches Netto 27.938,77€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.756,86€
Jährliches Netto 28.089,10€

Monatliches Netto 3.051,95€
Jährliches Netto 29.614,69€

Monatliches Netto 2.756,86€
Jährliches Netto 28.089,10€

Monatliches Netto 2.368,57€
Jährliches Netto 27.435,68€

Monatliches Netto 2.326,57€
Jährliches Netto 27.390,68€

Als Psychoanalytiker/in liegt das Gehalt im Durchschnitt brutto bei 49.296,00€ im Jahr. Der Stundenlohn liegt bei 27,09€. Somit verdient ein Psychoanalytiker durchschnittlich im Monat 4.108,00€ brutto.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ausbildung zum Psychoanalytiker
  2. Arbeitsfelder als Psychoanalytiker
  3. Einstiegsgehalt als Psychoanalytiker
  4. Das Gehalt als Psychoanalytiker mit Berufserfahrung
  5. Verdienen Sie als Psychoanalytiker genug?

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Die Ausbildung zum Psychoanalytiker

Die Ausbildung erstreckt sich über einige Jahre. Zunächst einmal muss ein Studium der Psychologie absolviert werden. Danach folgt noch die fachliche Ausbildung in einer Therapierichtung.

Bei der Psychoanalyse handelt es sich hinzukommend noch um eine sehr lernintensive Therapieart. Während des Studiums gibt es keinerlei Ausbildungsvergütung.

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Arbeitsfelder als Psychoanalytiker

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums haben Psychoanalytiker diverse Möglichkeiten zu praktizieren.
Sie werden in Berufsorganisationen, wissenschaftliche Forschungseinrichtungen, Hochschulen, in Sanatorien und psychatrischen Kliniken oder Krankenhäusern benötigt.

Alternativ können sich Psychoanalytiker auch mit einer eigenen Praxis selbstständig machen oder als Angestellter/e in einer Gemeinschaftspraxis praktizieren.

Das Gehalt zum Berufseinstieg als Psychoanalytiker

Nach erfolgreicher Ausbildungszeit und ergänzender Analytikerausbildung kommt es ganz darauf an, wo man eine Einstellung findet, wie groß die jeweilige Klinik oder Praxis ist oder ob man sich eventuell sogar gleich selbstständig machen möchte und seine eigene Existenz gründet.

Je nachdem kann das Gehalt natürlich gewissen Schwankungen unterliegen.

  • Das Einstiegsgehalt liegt durchschnittlich zwischen 2500 Euro bis 3000 Euro brutto pro Monat.

Das Gehalt im späteren Berufsleben als Psychoanalytiker

Mit zunehmender Berufserfahrung und damit auch einer immer größer werdender Erfahrung in der Therapie von Patienten, steigt auch das Gehalt als Psychoanalytiker im Regelfall immer mal wieder etwas an. Zwar gibt es keine bestimmte Auftiegsweiterbildung - ausgenommen die wissenschaftliche Qualifikationen durch Promotion oder Habilitation - , aber sogenannte Anpassungsweiterbildungen sind natürlich möglich. Diese Weiterbildungen bieten den Teilnehmenden regelmäßig die Möglichkeit, sich auf den neuesten Stand der Forschung und praktischer Therapie zu bringen.

  • Das Durchschnittsgehalt nach 5 Jahren Erfahrung in diesem Bereich liegt bei in etwa 5000 Euro bis 6000 Euro brutto pro Monat.

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Ausbildung / Studium

Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: Psychoanalytiker/in

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