Als Psychologe ist man überwiegend in der Psychotherapie und in der psychologischen Beratung tätig. Psychologen helfen Menschen mit persönlichen Problemen und psychischen Störungen.
Brutto Gehalt als Psychologe
Beruf | Psychologe/ Psychologin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 4.014,87€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.600,15€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 48.178,42€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 27.324,44€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Wir haben die Gehaltsdaten von Psychologen gesammelt und daraus ein monatliches Durchschnittsgehalt von 4.014,87€ brutto errechnet. Im Jahr verdienen Psychologen also im Durchschnitt 48.178,42€ brutto. Laut unserer Befragung liegt der Stundenlohn im Schnitt bei 24,38€.
Inhaltsverzeichnis:
Gehalt als Psychologe
Das Gehalt eines Psychologen ist abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung. Ferner fallen die Verdienstmöglichkeiten im Gesundheitswesen, Bildungs- und Forschungsinstituten höher aus als beispielsweise in sozialen Einrichtungen.
Das Einstiegsgehalt einer angestellten Psychologin liegt bei etwa 3.000 Euro brutto. Bei Führungskräften steigt das Gehalt auf über 4.000 Euro.
Psychotherapeuten arbeiten in Kliniken oder einer eigenen Praxis. Letztere sind selbstständig und können jährliche Einkünfte bis 120.000 Euro erzielen.
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Psychologe im öffentlichen Dienst
Als Psychologe gibt es auch die Möglichkeit einer Anstellung im öffentlichen Dienst, z. B. in einer Beratungsstelle. Das Gehalt ist tariflich gemäß TVöD festgelegt. Es ist abhängig von der Qualifikation, Berufserfahrung und dem Geltungsbereich. Neben der Grundvergütung gibt es eine Reihe von Zulagen, Zuschüssen und Sonderzahlungen.
Das Brutto-Einstiegsgehalt als Psychologe im öffentlichen Dienst beträgt 2.300 bis 3.500 Euro und kann bis auf über 6.000 Euro steigen.
Aufgaben eines Psychologen
Die Aufgaben des Psychologen hängen stark von der Branche ab, in der er tätig ist. Psychologen arbeiten in
- psychologischen Praxen
- Krankenhäusern
- Unternehmen
- (Reha)kliniken
- Kinderheimen/Berhdertenwerkstätten
- diversen Beratungsstellen
Die verschiedenen Aufgaben von Psychologen in der Übersicht:
- Beratungsleistungen
- Prävention
- Rehabilitation
- Coachings
- psychologische Gutachten
- Therapien
Psychologe werden
Um als Psychologe tätig werden zu können, muss ein Hochschulstudium im Fach Psychologie absolviert werden. Die Zulassungsvoraussetzungen für das Studium legen die Hochschulen eigenständig fest. Da der Studiengang recht bebliebt ist, wird der NC entsprechend hoch gesetzt.
So läuft der Weg zum Psychologen ab:
- Bachelorstudium in allgemeiner Psychologie (Statistik, Diagnostik, Bio-, Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Sozialpsychologie): ca. 6 Semester
- Master of Science Psychologie (Vertiefung und Spezialisierungrichtungen): ca. 4 Semester
Wie bei jedem Studium, hat man auch im Fach Psychologie die Möglichkeit, zu promovieren, um beispielsweise als Professor oder Lehrkraft, an der Universität arbeiten zu können.
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Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Psychologe/Psychologin ➞
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