Der Jurist arbeitet in den meisten Fällen in einem Unternehmen oder einer Kanzlei.
Er muss sich bestens mit der aktuellen Rechtslage auskennen, denn er berät Mandanten, vertritt diese vor Gericht und setzt entsprechende Schriftstücke auf. Zusätzlich erstellt er Gutachten und recherchiert alles, was für den Fall von Bedeutung ist.
Klassischerweise umfasst die Juristenausbildung ein Studium der Rechtswissenschaft an einer Universität und eine praktische Ausbildung.
Um als Jurist arbeiten zu dürfen, muss man am Ende ein Staatsexamen absolvieren. Das Gehalt von einem Jurist ist von mehreren Faktoren abhängig.
Brutto Gehalt als Jurist
Beruf | Jurist/ Juristin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 4.631,29€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.923,13€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 55.575,46€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 31.392,77€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Als Jurist/ in liegt das Gehalt durchschnittlich brutto bei 55.575,46€ im Jahr. Der Stundenlohn liegt bei 28,89€. Ein Jurist verdient im Monat durchschnittlich 4.631,29€ brutto.
Inhaltsverzeichnis:
- Das Gehalt als Jurist
- Branchenbezogenes Gehalt
- Der Jurist in Verbeamtung
- Selbstständigkeit
- Verdienen Sie als Jurist genug?
Was verdient ein Jurist?
Wer über das Gehalt von Juristen nachdenkt, hat in erster Linie die hohen Einkünfte von Rechtsanwälten oder Notaren sowie Staatsanwälten vor Augen.
Doch es gibt verschiedene Branchen im juristischen Sektor, sodass sich auch die Gehälter unterscheiden. Weiter kommt es darauf an, ob die Bewerbung und Anstellung als Volljurist nach dem zweiten Staatsexamen, oder als Teiljurist nach dem ersten Examen erfolgen.
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Branchenbezogenes Gehalt im Rechtsbereich
Die Gehaltsspanne ist enorm und variiert für einen Berufseinsteiger von 25.000 bis 35.000 Euro. Ein Jurist mit zwei Staatsexamen und einer Tätigkeit als Notar kann problemlos ein Jahresgehalt von 125.000 Euro erzielen.
Das durchschnittliche Einkommen für einen Juristen in staatlicher Anstellung beläuft sich auf rund 60.000 Euro und richtet sich in einigen Branchen nach der Auftragslage und somit nach den provisionsbezogenen Zulagen.
Der Jurist in Verbeamtung
Staatsanwälte und der Jurist in staatlicher Anstellung kann, muss aber nicht verbeamtet werden. Dies wirkt sich natürlicher auf das Gehalt aus und nimmt einen maßgeblichen Einfluss auf das monatliche und jährliche Einkommen.
Auch im Bezug auf die Vorteile zur Altersabsicherung und Kreditwürdigkeit hat der Jurist in Verbeamtung einige Sonderstellungen und attraktive Möglichkeiten.
Gehalt als selbständiger Jurist
Der Rechtsanwalt arbeitet meist auf eigene Rechnung und ist selbständig oder freiberuflich in einer Kanzlei tätig. Hier ist das Gehalt als Jurist primär von der Auftragsablage abhängig und beträgt durchschnittlich zwischen 40.000 und 70.000 Euro.
Hinzu kommen Mehrverdienste, je mehr Aufträge für Mandanten realisiert werden können.
Verdienen Sie als Jurist genug?
Einzelnachweise
Bundesagentur für Arbeit: Jurist/in »
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