Das Gehalt als Kommissionierer

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Der Kommissionierer stellt Waren für die Auslieferung zusammen und bereitet sie für den Transport vor. Sein Gehalt hängt von Branche, Region, Größe des Unternehmens, Berufserfahrung und Verantwortungsbereich ab.

Brutto Gehalt als Kommissionierer

Beruf Kommissionierer/ Kommissioniererin
Monatliches Brutto 2.134,40€
Monatliches Netto 1.544,64€
Jährliches Brutto 25.612,78€
Jährliches Netto 14.395,23€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 1.626,55€
Jährliches Netto 14.553,84€

Monatliches Netto 1.698,30€
Jährliches Netto 15.458,24€

Monatliches Netto 1.626,55€
Jährliches Netto 14.553,84€

Monatliches Netto 1.445,44€
Jährliches Netto 13.864,48€

Monatliches Netto 1.403,44€
Jährliches Netto 13.817,01€

Durchschnittlich haben Kommissionierer in unserer Gehaltsumfrage angegeben, dass sie 25.612,78€ brutto jährlich verdienen. Das Monatsgehalt ist demnach durchschnittlich bei 2.134,40€ brutto anzusetzen. In der Stunde verdienen Kommissionierer unserer Datenbank nach 12,96€ im Schnitt.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ausbildungsmöglichkeiten als Kommissionierer
  2. Weiterbildungen für Kommissionierer
  3. Häufig gestellte Fragen
  4. Verdienen Sie als Kommissionierer genug?

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Die Ausbildungsmöglichkeiten als Kommissionierer

Eine Ausbildung ist für diesen Beruf gesetzlich nicht vorgeschrieben. In der Praxis ist es allerdings so, dass diese Tätigkeit zumeist von Personen ausgeführt wird, die zuvor eine Ausbildung als Fachlagerist absolviert haben.

Wer sich für den Beruf Kommissionierer interessiert, sollte also erst eine Ausbildung als Fachlagerist absolvieren. Diese Ausbildung dauert zwei Jahre.

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In dieser Zeit besucht der Lehrling zum einen die Berufsschule und zum anderen seinen jeweiligen Ausbildungsbetrieb. Somit erlernt er sowohl in Theorie als auch Praxis alle notwendigen Fachkenntnisse, die er später für die Ausübung seiner Tätigkeit benötigt.

Das Einkommen während der Ausbildung

Das Einkommen heißt in dieser Phase noch Ausbildungsvergütung und wird monatlich ausbezahlt. In seiner Höhe kann es von den hier genannten Durchschnittswerten abweichen.

Das Ausbildungsgehalt in der Übersicht nach Lehrjahren:

  • 1. Lehrjahr: 620 Euro bis 800 Euro
  • 2. Lehrjahr: 731 Euro bis 850 Euro

Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung

Nach erfolgreich bestandener Lehre zum Fachlageristen steht einer Anstellung als Kommissionierer nun nichts mehr im Wege. Im Beruf erhält man im Durchschnitt ein Einstiegsgehalt von 2.000 Euro brutto im Monat

Mit etwas angesammelter Berufserfahrung steigert sich die Bezahlung im Laufe der Jahre auf durchschnittlich 2.600 Euro brutto pro Monat.

Das Gehalt mit Berufserfahrung

Hat der Kommissionierer bereits eine längere Zeit in seinem Beruf gearbeitet, steigt mit der Verantwortung auch das Gehalt. So ist es möglich, bis zu 3.000 Euro brutto pro Monat zu verdienen.

Hier spielt es eine Rolle, in welcher Branche er arbeitet, wie groß das Unternehmen ist und in welcher Region er arbeitet.

Weiterbildungen für Kommissionierer

Wer bereits eine Ausbildung als Fachlagerist absolviert hat, dem stehen als Kommissionierer verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung offen.

Die gängigsten Optionen der Fortbildung als Kommissionierer sind:

  • Fachkraft Lagerlogistik
  • Erlangung des Meistertitels
  • Weiterführendes Studium

Bevor man sich für eine Alternative entscheidet, sollte man sich genau überlegen, welches Ziel man mit der Weiterbildung verfolgt.

Fachkraft für Lagerlogistik

Wer den Einstieg in den Beruf über den Ausbildungsweg zum Fachlagerist gewählt hat, dem steht bereits zu Beginn eine erste Weiterbildungsmöglichkeit offen. Wer nach der Ausbildung ein Jahr Aus- beziehungsweise Weiterbildung anschließt, profitiert insoweit davon, dass er direkt eine Prüfung zur Fachkraft der Lagerlogistik ablegen kann und somit höher qualifiziert in den Beruf einsteigt.

Weiterbildung zum Meister

Mit einer Weiterbildung ist es auch möglich, den Meistertitel zu erhalten. Als Meister hat der Kommissionierer die Lizenz, selbst junge Leute auszubilden. Desweiteren öffnen sich Wege in höhere Positionen mit erweiterten Aufgabengebieten.

Diese Form der Weiterbildung kann man sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit absolvieren. Je nachdem für welche Variante sich der Kommissionierer entscheidet, desto mehr oder weniger Zeit muss er hierfür investieren. Die Weiterbildung dauert demnach zwischen 6 Monaten und drei Jahren.

Studium

Auch ein Aufbaustudium zum Betriebswirt mit Logistikschwerpunkt ist denkbar. Als Abschluss erhält man dann den Bachelor of Science. Dies ermöglicht den Aufstieg in Positionen des Managements.

Häufig gestellte Fragen

Welche Möglichkeiten gibt es in großen Unternehmen?

Arbeitet der Kommissionierer in einem großen Unternehmen, kann er damit rechnen, dass sein Verdienst höher ausfällt, als es bei einem kleineren Unternehmen der Fall ist.

Große Unternehmen unterliegen außerdem häufig Tarifverträgen, die einen tariflichen Mindestlohn vorschreiben.

Welche Rolle spielt das Alter?

Das Alter eines Kommissionierers ist ebenfalls für die Höhe des Gehalts relevant. Je älter und erfahrener der Kommissionierer ist, desto höher fällt in der Regel auch sein Gehalt aus.

Arbeitet er in einem kleineren Betrieb, ist sein Alter in Kombination mit der Berufserfahrung ein gutes Argument in Gehaltsverhandlungen.

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Einzelnachweise

  1. Bundesagentur für Arbeit: Kommissionierer/in

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