Brutto Gehalt als Sozialassistent
Beruf | Sozialassistent/ Sozialassistentin |
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Monatliches Bruttogehalt | 1.887,60€ |
Jährliches Bruttogehalt | 22.651,19€ |
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Sozialassistent - Die wichtigsten Fakten
- Die Aufgaben als Sozialassistent sind vielfältig: Man arbeitet in der Familien- und Kinderpflege sowie in der Heilerziehungspflege und betreut, fördert und unterstützt hilfsbedürftige Personen. In der Regel ergänzen Sozialassistenten die Arbeit der Sozialpädagogen und Eltern.
- Voraussetzungen für diesen Beruf sind Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit und Freude am Umgang mit Menschen.
- Der Arbeitsplatz ist meist ein Wohnheim für alte Menschen, ein Kindergarten/-hort sowie spezielle Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung. Auch ambulant sind sie in diakonischen Diensten, Familienbetreuungsstellen oder sozialen Diensten tätig.
Das Gehalt des Sozialassistenten im Überblick
Die Ausbildung als Sozialassistent
Der Sozialassistent hat es vorwiegend mit hilfsbedürftigen Menschen zu tun. Helfend steht er ihnen in den unterschiedlichsten und eingeschränkten Lebenssituationen zur Seite.
Die Ausbildung zum Sozialassistenten erfolgt an einer Berufsfachschule und dauert je nach Schulabschluss und Bundesland ein bis drei Jahre.
- Da es sich hierbei um eine schulische Ausbildung handelt, erhält man während der Ausbildung in der Regel kein Gehalt. Man kann allerdings BAföG beantragen und sich so während der Lehre finanzielle Unterstützung sichern. Die Höhe des Förderungsgeldes hängt dabei vom Gehalt der Eltern ab.
Doch auch wenn es sich bei dieser Form der Lehre um eine rein schulische Ausbildung handelt, wird trotzdem bereits sehr viel Wert auf praktische Erfahrungen gelegt. Von daher gilt es neben dem Lernen in der Schule auch einige Praktika zu absolvieren.
Die Ausbildung zum Sozialassistenten ist nicht bundeseinheitlich geregelt. Jedes Bundesland bestimmt die Details selbst, deshalb schwankt auch die Länge der Ausbildung.
- mit der Fachhochschulreife dauert die Ausbildung beispielsweise nur ein Jahr
- mit mittlerer Reife zwei Jahre
- und mit einem Hauptschulabschluss sogar drei Jahre
Die Pflichtpraktika werden zum Beispiel absolviert in:
- Kliniken
- sozialen Einrichtungen
- ambulanten Institutionen
- Behindertenwerkstätten
Wer über eine Ausbildung in diesem Berufsfeld nachdenkt, sollte von Natur aus den Umgang mit Menschen lieben und über ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein verfügen. Außerdem sind Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit von großem Vorteil.
Einflüsse auf das spätere Gehalt
Die Unterschiede beim Gehalt des Sozialassistenten sind erheblich. Dabei gibt es verschiedene Faktoren, die einwirken, darunter regionale Einflüsse, das Alter und die Berufserfahrung sowie die Firmengröße.
Weiterbildung ist empfehlenswert
Möchte sich der gelernte Sozialassistent einer Weiterbildung widmen, so hat er in seinem Beruf unterschiedliche Möglichkeiten.
Nach der Ausbildung empfiehlt sich ein weiterführendes Studium (z.B. der Sozialpädagogik oder der Sozialen Arbeit) – denn so hat man die Möglichkeit als Sozialassistent auf lange Sicht mehr Gehalt zu bekommen.
Man kann die Ausbildung als Sozialassistent aber auch als Sprungbrett für andere Jobs wie Erziehungs- und Pflegekräfte nutzen.
Die gängigsten Weiterbildungen für einen Sozialassistenten sind:
- Fachwirt im Pflegebereich
- Erzieher
- Heilerziehungspfleger
- Aufbaustudium
Sozialassistent - Weiterbildungen im Detail
Finden Sie den passenden Arbeitgeber
Die Top 5 der bestbezahlten Beruf | Jahresgehalt |
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Orthopäde/ Orthopädin | 130.470,08 Euro |
Chefarzt/ Chefärztin | 104.812,21 Euro |
Plastischer Chirurg/ Plastische Chirurgin | 100.873,28 Euro |
Oberarzt/ Oberärztin | 96.948,29 Euro |
Kardiologe/ Kardiologin | 90.286,88 Euro |
Einzelnachweise & Quellen
Bundesagentur für Arbeit: BERUFENET
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: BERUFE im Spiegel der Statistik
Berufsinstitut für Berufsbildung: Berufe
Berufsinstitut für Berufsbildung: Tarifliche Ausbildungsvergütungen
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