Der Urologe befasst sich mit allen Krankheiten, die die Harnorgane befallen können. Zum Beispiel also der Blase, Prostata oder auch den Nieren.
Die speziellen Krankheitsbilder und deren Behandlung, die entsprechende Anamnese, Diagnostik und Medikation werden in der Facharztausbildung vermittelt.
Der Beruf fordert ein vorausgegangenes langjähriges Studium der Medizin und eine Facharztausbildung zum Urologen. Allerdings wird diese lange Ausbildungszeit später finanziell sehr gut entlohnt.
Brutto Gehalt als Urologe
Beruf | Urologe/ Urologin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 5.674,18€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 3.484,70€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 68.090,10€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 38.276,02€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Der Stundenlohn als Urologe/ in liegt bei 35,39€, im Monat verdient ein er brutto durchschnittlich 5.674,18€. Das Jahresgehalt als Urologe liegt brutto im Durchschnitt bei 68.090,10€.
Inhaltsverzeichnis:
- Das Gehalt als Urologe
- Das Einstiegsgehalt als Urologe
- Gehalt im Berufsleben
- Weiterbildungen
- Verdienen Sie als Urologe genug?
Das Gehalt als Urologe im Überblick
Um als Urologe arbeiten zu dürfen, ist es notwendig, ein Medizinstudium erfolgreich durchlaufen zu haben. Dazu kommt dann auch noch die sogenannte Facharztausbildung. Hierbei handelt es sich also um einen langen Ausbildungsweg von bis zu zehn Jahren.
Während des Studiums erhält der angehende Urologe leider kein monatliches Gehalt wie es bei einer klassischen dualen Ausbildung der Fall wäre. Allerdings kann der Medizinstudent oder die Medizinstudentin einen Nebenjob annehmen, zum Beispiel in der Universität als Hilfskraft oder als Tutor, um sich etwas dazuzuverdienen.
Unter bestimmten Umständen ist es auch möglich, BAföG, also staatliche Unterstützung, oder ein Stipendium einer Stiftung zu erhalten.
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Das Gehalt zum Einstieg in den Beruf als Urologe
Selbstverständlich kann der Urologe beim Berufseinstieg noch nicht ganz so hohe Einkünfte erwarten, wie nach einigen Jahren Berufserfahrung.
Es kommt natürlich auch darauf an, wo der Urologe angestellt ist. Ob in einer großen Klinik, einer Praxis oder selbstständig. Die hier angegebenen Zahlen dienen daher zu einer ersten Orientierung und sind Durchschnittswerte aus Deutschland.
- Als Einstiegsgehalt bezieht ein Urologe durchschnittlich zwischen 5000 Euro bis 6000 Euro brutto pro Monat.
Das Gehalt im ärztlichen Beruf als Urologe
Im Laufe der beruflichen Karriere, steigt auch dieses Gehalt in aller Regel immer wieder und sporadisch an. Auch hier gilt, dass natürlich keine verbindlichen Aussagen über die individuellen Gehälter gemacht werden kann und es sich auch hierbei wiederum nur um den Durchschnitt handelt:
- 7000 bis 7500 Euro brutto pro Monat
In eigener Praxis sind unter Umständen aber sogar Einkünfte bis hin zu 16000 Euro im Monat zu erzielen. Damit gehört der Beruf des Urologen, wie auch der des Radiologen, zu dem bestbezahltesten ärztlichen Tätigkeiten in Deutschland.
Weiterbildungen für den Urologen
Als Arzt sollte man sich ständig durch Fortbildungen oder Lehrgängen auf dem Laufenden halten, um beim raschen medizinischen Fortschritt mithalten und somit seine Patienten immer optimal versorgen zu können.
Hier bieten sich dem Urologen diverse Möglichkeiten zur Weiterbildungen, sei es zur bestimmten Bereichen zwecks Spezialisierung auf die Behandlung bestimmter Krankheiten oder zu neuesten Techniken im Bereich der medizinischen Geräte.
Verdienen Sie als Urologe genug?
Einzelnachweise
Bundesagentur für Arbeit: Urologe/in »
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