Ein Arzt oder eine Ärztin ist für die Untersuchung von Patienten zuständig. Der Beruf des Arztes umfasst die Diagnose, Therapie, Prävention sowie Nachbehandlung von Krankheiten.
Brutto Gehalt als Arzt
Beruf | Arzt/ Ärztin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 6.658,16€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 3.999,86€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 79.897,93€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 44.769,85€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Unsere Datenerhebung ergibt für Ärzte ein durchschnittliches Gehalt von ca. 6.658,16€ brutto im Monat bzw. 79.897,93€ brutto im Jahr.
Inhaltsverzeichnis:
Gehalt als Arzt
Wie viel ein Arzt verdient, hängt ganz von seinem Fachbereich und dem Arbeitsort sowie der Berufserfahrung ab. Aus diesem Grund ist es schwierig, eine allgemeingültige Aussage über das Gehalt von Ärzten zu treffen. Bestverdiener im Medizinsektor sind Zahnärzte und ästhetische Chirurgen, deren Jahresgehalt durchaus sechsstellig ausfallen kann.
Bei der Errechnung des Gehalts für den medizinische Berufe sind übliche Sonderregelungen wie Schichtarbeit, Wochenend- und Nachtdienste sowie Weiterbildungen entscheidende Faktoren.
Ein Facharzt mit eigener Praxis verdient das drei- bis vierfache im Vergleich zu einem Arzt, der in einem Krankenhaus arbeitet oder in der Allgemeinmedizin tätig ist.
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Aufgaben des Arztes
Die Aufgaben des Arztes sind die Ermittlung eines Krankheitsbildes und bestenfalls die Heilung der Krankheit. Ein Arzt oder eine Ärztin kümmert sich darum, Patienten zu untersuchen, zu beraten und zu informieren. Auch die Prävention und Rehabilitation fällt unter die Aufgabenbereiche des Arztes. Die genaue Tätigkeit hängt allerdings von seinem Fachbereich ab.
Einige Fachärzte in der Übersicht:
- Orthopäde
- Radiologe
- Hals-Nasen-Ohrenarzt
- Neurologe
- (Plastischer) Chirurg
- Kardiologe
- Facharzt für Innere Medizin
- Kinderarzt
- Allgemeinmediziner/ Hausarzt
- Dermatologe
- Gynäkologe
- Urologe
- Anästhesist
Ärzte arbeiten in Arztpraxen, Kliniken, bei Gesundheitsämtern, in der medzinischen Forschung und Lehre sowie in der Pharamindustrie.
Arzt werden
Das medizinische Studium ist die berufliche Grundlage für eine Karriere als Arzt. Für das Medizinstudium liegt der Numerus Clausus (NC) sehr hoch. Das bedeutet, dass ein sehr gutes Abitur notwendig ist, um einen Studienplatz zu erhalten. Der Werdegang zum Arzt nimmt ca. folgende Dauer in Anspruch:
- Grundstudium der Medizin: ca. 12 Semester (6 Jahre)
- Approbation (Abschlussprüfung): ca. 3 Monate
- Facharztausbildung: 5 - 6 Jahre
Das Medizinstudium gehört zu den anspruchsvollsten und längsten Studiengängen in Deutschland. Das Grundstudium, welches mindestens 12 Semester beansprucht, wird mit dem Ablegen des Staatsexamens beendet.
Erst wenn die Prüfung bestanden ist, können die angehenden Ärzte die Approbation beantragen, welche zur uneingeschränkten Ausübung des Berufs befähigt. Ärzte müssen jedoch nicht zwingend promovieren und einen Doktortitel erlangen.
Nach der Approbation beginnt in der Regel die Facharztausbildung, in der sich auf einen Bereich der Medizin spezialisiert wird. Der Facharzttitel ist in Deutschland die Voraussetzung dazu, um als Vetragsarzt für die gesetzlichen Krankenkassen tätig sein zu dürfen.
Einzelnachweise und Quellen
- Bundesagentur für Arbeit: Arzt/Ärztin »
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