Das Gehalt als Sozialarbeiter

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Als Sozialarbeiter bzw. Sozialarbeiterin hat man ein interessantes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld.Der Beruf wird meist aus ideellen Gründen ausgewählt, da die Beschäftigung mit Kindern und Jugendlichen oft auch mit extremen Schicksalen verbunden ist.
Wer sich berufen fühlt und mit der Tätigkeit glücklich wird, hat eine angenehme Beschäftigung zu fairen Löhnen, denn das Gehalt liegt bei einem abgeschlossenem Studium im gehobenen Bereich.

Brutto Gehalt als Sozialarbeiter

Beruf Sozialarbeiter/ Sozialarbeiterin
Monatliches Brutto 2.966,05€
Monatliches Netto 2.025,03€
Jährliches Brutto 35.592,65€
Jährliches Netto 19.637,23€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.117,53€
Jährliches Netto 19.795,83€

Monatliches Netto 2.337,53€
Jährliches Netto 21.016,03€

Monatliches Netto 2.117,53€
Jährliches Netto 19.795,83€

Monatliches Netto 1.829,86€
Jährliches Netto 19.106,49€

Monatliches Netto 1.793,20€
Jährliches Netto 19.059,01€

Auf Grundlage unerer Gehaltsdatenbank rechnen wir für Sie das durchschnittlichen Bruttogehalt des Berufs Sozialarbeiter/ Sozialarbeiterin aus. Der Stundenlohn sowie das Monats- und Jahresgehalt basieren auf unseren Daten und geben Durchschnittswerte an. Ein Sozialarbeiter erhält ein monatliches Bruttogehalt von 2.966,05€. Also betragen der Stundenlohn 18,50€ und das Jahreseinkommen durchschnittlich 35.592,65€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Das Gehalt vom Sozialarbeiter im Überblick
  2. Ausbildung zum Sozialarbeiter
  3. Weiterbildungsmöglichkeiten als Sozialarbeiter
  4. Häufig gestellte Fragen zum Sozialarbeiter
  5. Verdienen Sie als Sozialarbeiter genug?

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Das Gehalt vom Sozialarbeiter im Überblick

In aller Regel muss man zunächst ein Studium oder ein Fernstudium in diesem Bereich erfolgreich absolvieren.

  • Während dieser Phase gibt es für die angehenden Sozialarbeiter leider in den meisten Fällen noch kein Gehalt. Das Gehalt für Sozialarbeiter liegt bei einem abgeschlossenem Studium aber im gehobenen Bereich.

Meistens unterliegt man hierbei einem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes. Trotz allem können die hier dargelegten Zahlen nur eine grobe Orientierung darstellen und beziehen sich auf die Durchschnittseinkünfte aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland.

Im Schnitt kann ein Sozialarbeiter bzw. eine Sozialarbeiterin mit einem Gehalt von ungefähr 1800 Euro bis 2500 Euro brutto im Monat rechnen. Mit einiger Berufserfahrung oder einer absolvierten Weiterbildung steigt in aller Regel auch das jeweilige individuelle Gehalt noch etwas an.

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Ausbildung zum Sozialarbeiter

Die Tätigkeit als Sozialarbeiter besteht vor allen Dingen in der unterstützenden Betreuung von Personen unterschiedlichen Alters, die sich in außergewöhnlichen Lebenssituationen befinden. In der Regel muss man zunächst ein Studium oder ein Fernstudium in diesem Bereich erfolgreich absolvieren.

Ein Studium der Sozialen Arbeit zieht sich im Regelfall über einen Zeitraum von guten 8 Semestern und schließt heutzutage mit einem Bachelor Titel ab. Frühere Ausbildungsgänge schlossen noch mit einem Diplom ab.

Wenn man diesen Beruf aufnehmen will, sollte man von Grund auf gern mit Menschen zusammen arbeiten und auch über eine empathische soziale Ader verfügen.

  • Das Studium Soziale Arbeit qualifiziert zwar direkt für den Beruf, der Ausbildungsweg kann aber sowohl gekoppelt mit dem Beruf des Erziehers ergänzt, als auch mit einem weiteren Studiengang der Sozialpädagogik verknüpft werden.

Die Tätigkeit eines Sozialarbeiters/einer Sozialarbeiterin umfasst Arbeit in Büros, die Arbeit im Freien und ist im Feld der erzieherischen Tätigkeiten zu verorten. Zumeist kommen diese Personen in ihrem Leben alleine nicht mehr zurecht und werden unter fachlicher Anleitung vom Sozialarbeiter diesbezüglich angeleitet und unterstützt. Er kommt beispielsweise in Stellen der Beratung von Jugendämtern, Familienhilfestellen und ähnlichem zum Einsatz.

Die Schwerpunkte der Ausbildung sind die Vermittlung von umfangreiche Kenntnisse der Psychologie, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften sowie die Wissensvermittlung im juristischen Bereich.

Weiterbildungsmöglichkeiten als Sozialarbeiter

Dem Sozialarbeiter stehen viele Optionen im Bereich der Weiterbildung zur Verfügung. Es kommt natürlich sehr darauf an, in welchem Tätigkeitsbereich der jeweilige Sozialarbeiter tatsächlich tätig ist und welche Art der Weiterbildung für ihn dann sinnvoll ist. Mögliche Weiterbildungen für den Sozialarbeiter sind die Spezialisierung in einem bestimmten Bereich, zum Beispiel Sozialrecht oder Familienrecht, das Besuchen von Lehrgängen sowie ein Aufbaustudium im Bereich Psychologie, Gesprächsführung oder Therapiearte.

Es gibt außerdem verschiedene Lehrgänge oder Möglichkeiten eines Aufbaustudiums. Das reicht von den Themenbereichen der Psychologie, über spezielle Gesprächsführung bis hin zur Erlangung von Kenntnissen in bestimmten Therapierichtungen. Mit einem solchen geballten Fachwissen stehen dem Sozialarbeiter nicht nur leitende Positionen ins Haus, sondern auch die Beratungsfähigkeiten verbessern sich aufgrund der erlangten Kompetenzen enorm.

Häufig gestellte Fragen zum Gehalt als Sozialarbeiter

Wozu eine Weiterbildung?

Für welche Form der Fortbildung man sich schlussendlich auch entscheidet, folgendes ist im Regelfall immer gesichert: Zum einen die erweiterten Karrierechancen als auch die sich verbessernde Finanzsituation. Demzufolge kann es grundsätzlich nie schaden, eine Weiterbildung zu absolvieren.

Wer sich beispielsweise auf einem bestimmten Gebiet spezialisiert, hat enorm gute Aufstiegschancen in seinem Beruf und auch die Einsatzmöglichkeiten und Verantwortungsbereiche vervielfältigen sich dadurch für den Sozialarbeiter. Und das wiederum macht sich natürlich auch in positiver Art und Weise nach der Weiterbildung auf dem monatlichen Gehaltszettel bemerkbar.

Welche Unterschiede gibt es beim Gehalt?

In einigen Gemeinden und Städten ist der Beruf, den eigentlich ein Sozialarbeiter erfüllen soll, mit Ungelernten gedeckt. Dies hat keinen nachhaltigen Effekt.

Wer in einer solchen Station Arbeit sucht, wird oft schlecht bezahlt und verfügt nicht über die Möglichkeiten wirklich fördernd auf die Jugendlichen einzugehen. Wer eine volle Stelle bekommt, hat auch ein hohes Gehalt und kann durch Projektarbeit mit steigender Kompetenz auch auf das eigene Gehalt einwirken.

Auch von Bundesland zu Bundesland gibt es große Unterschiede. Die besten Gehälter gibt es in großen Städten mit einem gewissen Konfliktpotential. Wer sich im Feld wohl fühlt, hat viel Spaß als Sozialarbeiter oder Sozialarbeiterin. Der Beruf ist gefragt und recht krisensicher.

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Einzelnachweise & Quellen

  1. Bundesagentur für Arbeit: Sozialarbeiter/in / Sozialpädagoge/-pädagogin

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