Das Gehalt als Systemanalytiker

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Systemanalytiker sind in großen Unternehmen oder auch Software-Schmieden sehr gefragt. Dementsprechend gut ist die Verhandlungsbasis für ein hohes Gehalt.

Brutto Gehalt als Systemanalytiker

Beruf Systemanalytiker/ Systemanalytikerin
Monatliches Brutto 4.387,00€
Monatliches Netto 2.796,80€
Jährliches Brutto 52.644,02€
Jährliches Netto 29.780,69€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.907,05€
Jährliches Netto 29.931,02€

Monatliches Netto 3.217,80€
Jährliches Netto 31.456,69€

Monatliches Netto 2.907,05€
Jährliches Netto 29.931,02€

Monatliches Netto 2.495,49€
Jährliches Netto 29.277,62€

Monatliches Netto 2.453,49€
Jährliches Netto 29.232,62€

Mit 52.644,02€ brutto im Jahr bzw. 4.387,00€ brutto monatlich ist das durchschnittliche Gehalt als Systemanalytiker durchaus vielversprechend. Der durchschnittliche Stundensatz liegt bei 28,12€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was macht ein Systemanalytiker?
  2. Ausbildung zum Systemanalytiker
  3. Weiterbildungen für Systemanalytiker
  4. Gehalt als Systemanalytiker im Überblick
  5. Gehalt als Systemanalytiker vergleichen

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Was macht ein Systemanalytiker?

Von Unternehmen zu Unternehmen können die einzelnen Aufgaben als Systemanalytiker stark voneinander abweichen oder aufgrund der verwendeten Software variieren. Dazu gehören in erster Linie die Programmierung, Analyse, Auswertung und Optimierung von Software.

Auch die Entwicklung und Konzipierung von geschäftlichen Abläufen und Prozessen sowie deren Analyse und Auswertung zählen zu den Aufgaben als Systemanalytiker. Außerdem können Systemanalytiker die Anpassung und Modifizierung von IT-Systemen an die Resultate der Analyse- und Auswertungsarbeiten übernehmen.

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Die Ausbildung zum Systemanalytiker

Für Systemanalytiker gibt es mehrere Einstiegsmöglichkeiten, die ihre eigenen Vorteile haben. Angehende Systemanalytiker können mit einem Studium der IT direkt in den Beruf einsteigen. Es ist jedoch auch möglich, eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu absolvieren und sich anschließend weiterbilden zu lassen.

Haben Studienabsolventen Vorteile?

Innerhalb der IT macht es meistens wenig Unterschied, auf welche Art und Weise man sich für einen Job qualifiziert. Hin und wieder kann es aber durchaus sein, dass ein Masterabsolvent als kompetenter angesehen wird. Genauso oft passiert es allerdings, dass Arbeitgeber Fachkräfte mit enormer praktischer Erfahrung gegenüber reinen Theoretikern von der Universität bevorzugen.

Ein Studium der Informatik bietet sich dann als Weiterbildung an, wenn man entweder noch keine Ausbildung oder eine weniger qualifizierende Ausbildung absolviert hat. Das Studium kann nach gewünschtem Abschluss zwischen drei und fünf Jahren dauern.

Während ein Student schneller zur gewünschten Position kommt, verdient er in dieser Zeit kein Einkommen. Der Weg über die reguläre Ausbildung dauert zwar länger, dafür muss sich der Auszubildenden keine Gedanken über die eigenen Lebenskosten machen.

Was bringt ein Praktikum?

Bei einem Praktikum könen die Studenten Erfahrung sammeln, Beziehungen für das spätere Berufsleben knüpfen und meist ein attraktives Gehalt verdienen. Diese Praktika sind im Grunde jedem Studenten zu empfehlen, um neben theoretischem Wissen auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Damit kann man in einem zukünftigen Einstellungsgespräch punkten.

Wie kann sich ein Systemanalytiker spezialisieren?

Systemanalytiker können sich auf bestimmte betriebliche Bereiche wie Beratung, Projektbetreuung, Datenschutz, Vertrieb oder IT-Sicherheit spezialisieren.

Weitere Spezialisierungen sind:

Weiterbildungen für Systemanalytiker

Die Übernahme einer Führungsposition, einer sogenannten 'Lead Position', stockt das Einkommen ein gutes Stück auf. Eine Führungsposition bringt nicht nur ein höheres Einkommen, es warten ebenfalls Verantwortung und jede Menge Herausforderungen.

Durch Aufstiegsweiterbildungen verschafft sich ein Systemanalytiker eine gute Chance, seine Karriere voranzutreiben und zum Beispiel zum IT-Projektleiter oder zum IT-Professional aufzusteigen. Denkbar ist auch ein Studium im Bereich der Informatik an der Universität oder der Fachhochschule (FH).

Systemalaytiker haben auch die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen, indem man sein eigenes Handelsgeschäft im Bereich der EDV oder ein Büro für IT-Beratung eröffnet.

Das Gehalt als Systemanalytiker im Überblick

Wer den Weg zum Systemanalytiker über eine Ausbildung anstrebt, kann in den verschiedenen Lehrjahren ungefähr ein Gehalt in folgender Höhe verdienen:

  • 1. Lehrjahr: 810 - 850 Euro
  • 2. Lehrjahr: 870 - 890 Euro
  • 3. Lehrjahr: 930 - 950 Euro
  • 4. Lehrjahr: 970 - 1.000 Euro

Zu Beginn des Berufslebens verdient ein Systemanalytiker ungefähr 2.000 Euro bis 2.300 Euro. Das durchschnittliche Gehalt liegt nach einigen Jahren Berufserfahrung bei 4.000 Euro bis 4.500 Euro.

Durch die Weiterbildung zum IT-Professional kann das Gehalt auf durchschnittlich 5.000 Euro im Monat gesteigert werden. Wer ein FH-Studium zum Diplominformatiker abschließt, verbessert seine Gehaltsaussichten auf bis zu 5.800 Euro monatlich.

Durch geschickte Verhandlungen und stetige Weiterbildung lassen sich Spitzengehälter in Höhe von bis zu 7.000 Euro erreichen.

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Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: IT-Systemanalytiker/in

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