Jobangebote gibt es derzeit reichlich für Umweltschutztechniker. Die gesetzlichen Vorgaben beim Thema Umweltschutz steigen, was dazu führt, dass die Nachfrage nach dieser Art von Fachkräften recht hoch ist. Deutschland ist sogar gesetzlich dazu verpflichtet, die Umwelt zu schützen.
Brutto Gehalt als Umweltschutztechniker
Beruf | Umweltschutztechniker/ Umweltschutztechnikerin | ||||||||||||||||||||
Monatliches Brutto | 3.115,66€ | ||||||||||||||||||||
Monatliches Netto | 2.108,85€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Brutto | 37.387,94€ | ||||||||||||||||||||
Jährliches Netto | 20.580,05€ | ||||||||||||||||||||
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1 | |||||||||||||||||||||
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Mit im Schnitt 3.115,66€ Bruttogehalt liegt die monatliche Bezahlung für Umweltschutztechniker im Mittelfeld. Hochgerechnet auf das Jahr können Umweltschutztechniker durchschnittlich 37.387,94€ brutto verdienen. Das entspricht einem Stundenlohn von 18,44€.
Inhaltsverzeichnis:
- Aufgaben als Umweltschutztechniker
- Weiterbildung zum Umweltschutztechniker
- Gehalt nach der Ausbildung
- Aufstiegschancen als Umweltschutztechniker
- Jetzt zum Gehaltsvergleich
Die Aufgaben als Umweltschutztechniker
Der Umweltschutztechniker hat die Aufgabe, die Umwelt vor schädlichen Verschmutzungen und Einflüssen zu schützen. Dies erfolgt anhand des Einsatzes technischer Hilfsmittel und kreativer Entwicklungen.
Ein Umweltschutztechniker kommt also überall dort zum Einsatz, wo Technik auf Umweltschutz trifft:
- in Umweltämtern
- in Energiekonzernen
- in Ingenieurbüros
- in Entsorgungsfirmen
- in Stadtwerken
- sowie in Dienstleistungsunternehmen.
Umweltschutztechniker arbeiten viel in der Natur, verbringen aber auch einige Zeit im Labor, um die zuvor gesammelten Proben und Messungen auszuwerten und sich Maßnahmen zu überlegen, mit denen die Umweltverschmutzung gestoppt werden kann.
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Die Weiterbildung zum Umweltschutztechniker
Die Weiterbildung zum Umweltschutztechniker dauert etwa zwei Jahre. Um die Weiterbildung absolvieren zu können, muss man bereits über erste Berufserfahrung in Form einer abgeschlossenen Ausbildung verfügen.
Es handelt sich hierbei um eine rein schulische Weiterbildung, für die kein Gehalt bezahlt wird. Es fallen in dieser Zeit in aller Regel monatliche Schulgebühren an. Wer sich das nicht leisten kann, erhält unter bestimmten Umständen finanzielle Unterstützung vom Staat.
Man kann die Weiterbildung auch in Teilzeit neben dem Beruf absolvieren, sodass man nicht auf ein regelmäßiges Einkommen verzichten muss.
Mit dem Abschluss der Weiterbildung erwirbt man die Fachhochschulreife, die zum Studium an einer Fachhochschule berechtigt.
Das Gehalt nach der Ausbildung
Auf den deutschlandweiten Schnitt bezogen, kann ein ausgelernter Umweltschutztechniker mit 2.600 Euro bis 3.000 Euro brutto im Monat als Einstiegsgehalt rechnen.
Mit zunehmender Berufserfahrung in der Praxis steigt auch das Gehalt auf durchschnittlich 3.300 Euro brutto im Monat.
Beim Gehalt spielt auch eine Rolle, wo man arbeitet: Bei einer Stelle in einer Verwaltung, z. B. in einem Umweltamt, kann man durchschnittlich 2.800 Euro brutto monatlich verdienen, während man in der Wirtschaft, z.B. in der Energie- und Wasserwirtschaft, sogar durchschnittlich mit 3.800 Euro brutto pro Monat rechnen darf.
Die Aufstiegschancen als Umweltschutztechniker
Wer die Aus- bzw. Weiterbildung zum Umweltschutztechniker abgeschlossen hat, steigt meist auf einer Position ein, die der mittleren Führungsebene entspricht.
Man kann jedoch noch an weiteren Weiterbildungen teilnehmen, z. B. zum technischen Betriebswirt, bei dem der Schwerpunkt auf Betriebswirtschaft und Management (vorrangig Mitarbeiterführung) liegt. Als Technischer Betriebswirt sind bis zu 4.100 Euro monatlich durchaus üblich.
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Einzelnachweise
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