Das Gehalt als Industriemechaniker

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Einen Überblick über unsere Gehaltsdaten zum Beruf Industriemechaniker bzw. Industriemechanikerin finden Sie auf dieser Seite. Alle ermittelten Werte stammen aus unserer eigenen Gehaltsdatenbank. Alle Gehaltsdaten werden in einem Durchschnittswert dargestellt.

Brutto Gehalt als Industriemechaniker/ Industriemechanikerin

Beruf Industriemechaniker/ Industriemechanikerin
Monatliches Brutto 2.994,57€
Monatliches Netto 2.040,90€
Jährliches Brutto 35.934,82€
Jährliches Netto 19.816,85€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.133,65€
Jährliches Netto 19.975,45€

Monatliches Netto 2.356,15€
Jährliches Netto 21.206,45€

Monatliches Netto 2.133,65€
Jährliches Netto 19.975,45€

Monatliches Netto 1.843,99€
Jährliches Netto 19.286,12€

Monatliches Netto 1.807,32€
Jährliches Netto 19.238,65€

Durchschnittlich bekommt man als Industriemechaniker oder Industriemechanikerin monatlich ein Bruttogehalt von 2.994,57€. Daraus ergibt sich ein Stundenlohn von 18,68€ sowie ein jährliches Einkommen in Höhe von 35.934,82€.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was macht ein Industriemechaniker?
  2. Ausbildung zum Industriemechaniker
  3. Weiterbildungsmöglichkeiten
  4. Weitere Gehälter vergleichen

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Was macht ein Industriemechaniker?

Industriemechaniker können in Unternehmen nahezu aller industriellen Wirtschaftszweige tätig sein, in denen größere Maschinen zur Produktion verwendet werden, wie z. B. in der Automobilbranche, der Chemie-, Elektro- und Nahrungsmittelindustrie oder in der Metallverarbeitung.

Die Haupttätigkeit des Industriemechanikers ist produktiver Art, denn er sorgt dafür, dass die Maschinen laufen und baut diese im Bedarfsfall neu zusammen.

Der Beruf des Industriemechanikers gilt als Monoberuf (Spezialberuf), da er sich nur mit einem ganz bestimmten Aspekt seiner Branche beschäftigt und Spezialisierungen auf ein Wunschgebiet hier nicht möglich sind.

Als Industriemechaniker erhält man ein Gehalt, das der herausfordernden Tätigkeit angemessen ist. Es kann jedoch je nach Branche, Berufserfahrung und Bundesland variieren. Schon in der Ausbildung zum Industriemechaniker zeigt sich, dass das Gehalt unterschiedlich ausfallen kann.

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Die Ausbildung zum Industriemechaniker im Detail

Um in dem Beruf tätig werden zu dürfen, muss zunächst die Ausbildung zum Industriemechaniker erfolgreich gemeistert werden. Diese zieht sich über einen Zeitraum von gut dreieinhalb Jahren hin. Ein mittlerer Schulabschluss (Realschule) gilt als Zulassungsvoraussetzung für die Ausbildung.

In der Ausbildungszeit lernt der Azubi alle notwendigen Kenntnisse und Handgriffe, sowohl in Theorie in der Schule, als auch in der täglichen Praxis in seinem Ausbildungsbetrieb.

Schulische Schwerpunktfächer für diesen Beruf, sind neben diversen kleinen Fachfächern hauptsächlich Mathematik, Physik und Informatik.

Im Betrieb liegt ein praxisbezogener Schwerpunkt auf dem Montieren und Demontieren von Maschinenteilen.

Kann man sich als Industriemechaniker weiterbilden?

Ein Industriemechaniker hat mehrere Möglichkeiten zur Weiterbildung, durch die er sowohl bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt als auch ein höheres Gehalt erzielen kann. Er kann beispielsweise eine Meisterprüfung ablegen, technischer Fachwirt werden oder sich selbstständig machen.

Außerdem kann er nach der abgeschlossenen Berufsausbildung ein Maschinenbaustudium anschließen, wodurch ihm später besser bezahlte Arbeitsstellen zur Verfügung stehen.

Meisterausbildung

Mit dem Titel Industriemeister für Metall erlangt man nicht nur die Befähigung, auch andere Lehrlinge ausbilden zu dürfen, sondern auch die Erlaubnis, sich selbstständig zu machen und eine eigene Existenz aufzubauen.

Ebenso macht sich der Meistertitel auf dem Gehaltszettel positiv bemerkbar. Durchschnittlich verdient ein Industriemeister im Bereich Metall 3.600 bis 4.000 Euro.

Gründung einer eigenen Existenz

Wer zusätzlich zu den fachlichen Fähigkeiten des Industriemechanikers über kaufmännisches Wissen verfügt, hat mit dem Meistertitel auch die Option, seine eigene Firma zu gründen und sich dadurch eine Existenz aufzubauen oder die ersten Schritte für ein erfolgreiches mittelständiges Unternehmen zu gehen.

Weiterführendes Studium

Mit einem ergänzenden absolvierten Studium steigen die Chancen auf einen höheren Posten als Industriemechaniker erheblich. Besonders gut geeignet, um die Karriere anzukurbeln, ist ein Ingenieursstudium.

Technikerausbildung

Der Titel Techniker für Maschinentechnik bringt nicht nur vertiefende und erweiternde Kompetenzen für den Industriemechaniker, sondern in der Regel auch eine Gehaltssteigerung auf durchschnittlich 3.800 bis 4.200 Euro.

Lehrgang zum Fachwirt

Eine Fortbildung zum Fachwirt konzentriert sich auf kaufmännisches Wissen, was im Rahmen einer potenziellen Existenzgründung durchaus von Vorteil sein kann. Als angestellter Fachwirt hat man außerdem die Möglichkeit, seine Einsatzbereiche zu verändern.

Weiterbildung zum Betriebswirt

Nach dem Fachwirt besteht ergänzend die Option, den Titel Betriebswirt zu erlangen. Dieser Abschluss kann zum Aufstieg in Führungsetagen von Unternehmen verhelfen.

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Einzelnachweise & Quellen


  1. Bundesagentur für Arbeit: Industriemechaniker/in
  2. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Berufe im Spiegel der Statistik - (BF08) Industrie-, Werkzeugmechaniker/-innen
  3. Berufsinstitut für Berufsbildung: Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen - Industriemechaniker/Industriemechanikerin (Ausbildung)

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